Innovative Technologien:KI-gesteuerte Drohnen als Lebensretter

Shownotes

🚁 In dieser Folge sprechen wir mit Joachim von Beesten, Leiter Forschung, Innovation und Sonderfahrzeuge der Björn-Steiger-Stiftung über die neuesten technologischen Innovationen im Rettungswesen. Besonders im Fokus: KI-gesteuerte Drohnen, die bei Wasserrettungseinsätzen Leben retten können. Von der Idee bis zur Umsetzung gibt er spannende Einblicke in die Entwicklung dieser lebensrettenden Technologie.

Es geht auch um das Medical Intervention Car, das rund um die Uhr mit hochspezialisierten Oberärzten einsatzbereit ist, und wie Drohnen mit künstlicher Intelligenz gezielt zur Unterstützung von Rettungskräften eingesetzt werden.

🔍 Joachim von Beesten erklärt, wie innovative Lösungen helfen, die Rettungskette effizienter zu gestalten, welche Herausforderungen dabei gemeistert werden mussten und was die Zukunft für den Einsatz von Drohnen und Sonderfahrzeugen im Rettungsdienst bereithält.

🎧 Jetzt reinhören und entdecken, wie Technologie Leben retten kann!

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00:00:00: Die Björn-Steiger-Stiftung. Der Podcast.

00:00:03: Mai 1969. Auf dem Rückweg vom Schwimmbad wird der 8-jährige Björn-Steiger

00:00:09: von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt. Es dauert fast eine Stunde,

00:00:14: bis endlich ein Rettungswagen eintrifft. Björn-Steiger stirbt.

00:00:17: Nicht an seinen Verletzungen, sondern an den Folgen eines Schocks.

00:00:21: Die Eltern Ute und Siegfried Steiger gründen erst einen gemeinnützigen Verein.

00:00:25: Später entsteht daraus die Björn-Steiger-Stiftung. Durch ihr unerlässliches Engagement

00:00:30: wurden bis heute Millionen Menschenleben gerettet und vergleichbare Schicksalsschläge vermieden.

00:00:36: In diesem Podcast geht es um die Arbeit der Björn-Steiger-Stiftung und die Bedeutung

00:00:40: einer funktionierenden Notfallhilfe. Wir sprechen mit Experten, Betroffenen und den

00:00:45: Machern hinter den Kulissen. Folge 23. Innovative Technologien,

00:00:50: KI-gesteuerte Drohnen als Lebensretter. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen

00:00:55: Folge unseres Podcasts der Björn-Steiger-Stiftung mit dem Titel "Lebensretter".

00:01:00: Heute freue ich mich besonders, Herrn Joachim von Beesten, hier in Winnen, dem Sitz der

00:01:06: Björn-Steiger-Stiftung zu begrüßen. Von Beesten ist so etwas wie der Forschungs-,

00:01:10: Innovations- und Transportminister der Björn-Steiger-Stiftung. Er ist nämlich Leiter des Bereiches

00:01:17: Forschung, Innovation und Sonderfahrzeuge. Dazu gehören die Babynotarztwagen und ganz neue

00:01:23: Medical Intervention Cards, die gerade in Dienst gestellt worden sind. Was es damit auf sich hat,

00:01:28: wird uns berichten. Und Herr von Beesten, ich freue mich sehr, dass Sie heute bei uns sind. Willkommen.

00:01:34: Ja, vielen Dank. Herr von Beesten, können Sie uns einen Überblick geben über Ihre Aufgaben bei der

00:01:39: Björn-Steiger-Stiftung? Ja, der Titel heißt "Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Forschung,

00:01:45: Innovation und Sonderfahrzeuge", wie Sie gerade schon erwähnt haben. Zuletzt gehört der Babynotarztwagen,

00:01:50: den wir in mehreren Städten in Deutschland im Einsatz haben und seit letzter Woche das

00:01:54: Ausdass- und Innovative Medical Intervention Car hier in der Nähe in Stuttgart. Und Vorschläge-

00:01:59: Entwicklung betrifft alles an Projekten, bei denen wir uns anschauen, wie Innovationen, wie

00:02:05: neue Technologien uns helfen können, die Rettungskette zu verbessern. Das machen wir ja mit Partnern,

00:02:11: das machen wir manchmal auch pragmatisch ganz alleine, um Lücken zu füllen, um zu zeigen,

00:02:14: es geht. Wir sozusagen sagen, einfach machen ist da unser Motto und nicht warten, dass wir vielleicht

00:02:20: irgendeine Regelung bekommen oder andere Entwicklungen uns dann vor Hauseilen. Was sind Bereiche, um die

00:02:26: sich besonders gekümmert haben in der letzten Zeit? Letzten Zeit natürlich das Medical Intervention Car,

00:02:32: was in diesem Format ja auch schon vorgekommen ist, was wir innerhalb von gut zwölf Monaten von

00:02:38: der Idee des Tänikum Stuttgarts bis zur Realisierung. Im Dezember diesen Jahres auf die Straße

00:02:44: gebracht haben mit allen Unwägbarkeiten, die beim Ausbau bei der Zulassung anderen Themen anstanden.

00:02:49: Was hat es damit auf sich mit dieser Medical Intervention Car, wozu braucht man das? Was ist

00:02:53: da drin, was bewegt sich da? Das Besondere ist, dass wir es als Arbeitstitel genannt haben, Oberarzt,

00:03:00: Notarzt, Einsatzfahrzeug. Oberarzt, Notarzt, Einsatzfahrzeug. Das heißt, wir bringen exzellente

00:03:07: klinische Expertise von den Praktikern, die in der Klinik in ihren Fachbereichen ist,

00:03:11: tagtäglich an Patienten anwenden zur Einsatzstelle. Und der wesentliche Unterschied ist,

00:03:18: oder die Besonderheit bei diesem Fahrzeug ist, dass wir vier Fachbereiche, also Neonatologie,

00:03:23: Pediatrie, Allessthesiologie und die inneren Tänosichtmedizin an Bord haben. Also von der ganz

00:03:28: kleinsten Person bis zum Kreis, bis zum Erwachsenen und wir eben auch 24/7 im Dienst sind. Das heißt,

00:03:36: tagsüber steht dieser Wagen an der Klinik. In der Nacht wird der sozusagen mit nach Hause genommen

00:03:42: und ist in Bereitschaft. Und wir sind eben auch primäres Alarm mit Rettungsmittel und werden

00:03:48: eben bei bestimmten Einsatzstichworten sofort mit alarmiert. Wir, weil es Gemeinschaftsprojekt,

00:03:53: natürlich fahren wir als Bühnensteigerstüffel nicht auf dem Wagen mit, sondern eben die

00:03:56: ausgebildeten Oberärzte. Es gibt genügend Studien, die beim Intubieren zeigen, dass wenn ich dies

00:04:02: intubiere bei verschiedenen Formen, das heißt es halt 60, 70, 80 mal eine Woche, einfach geübter

00:04:08: bin als für jemand, der es nur einmal im Monat macht. Das leuchtet eben ein und in Zukunft eben

00:04:13: noch besondere Zuladungen nenn ich es mal, besondere neonatologische Rucksäcke bis hin zu

00:04:18: einer Herzlungenmaschine, mit der man eben auch eine sozusagen Out-of-Hospital-IPR, das heißt,

00:04:24: wir haben eine Herzlungenmaschine, die außerhalb des Krankenhauses an der Einsatzstelle, wenn die

00:04:30: Integration dafür spricht, eingesetzt werden kann und der Patient dann eben in das Krankenhaus

00:04:35: transportiert werden kann. Für uns äußerst sich die als Stiftung dieses Forschungsprojekt

00:04:39: anzuschauen, was können wir daraus lernen? Zum einen auch für die Ausbildung von Notärzten und

00:04:45: Notfasernitäter, indem wir auch neue Technologien an den Einsatzort bringen und zum anderen aber auch

00:04:51: das Thema wirtschaftliche Betrachtung. Ist das nur ein Konzept für urbane Räume oder kann man das

00:04:55: auch ausdehnen in vielleicht suburbane Räume und auch zu schauen, wie wir so ein Konzept einbinden

00:05:04: können in die Alarmierungskette und das Feedback nach einer guten Woche ist hervorragend. Wir wollten

00:05:10: oder werden beginnen im Rettungsdienststück Stuttgart, aber auch alle anliegenden Landkreise haben

00:05:14: sich schon gemeldet und hohes Interesse angemeldet. Wir haben als es gerade im Dienst gestellt worden

00:05:18: war, die einen oder anderen werden sich erinnern mit Herrn Pierre-Enerich Steiger über diesen

00:05:24: Wagen gesprochen, aber großartig, dass wir uns jetzt in die Aktualität holen. Ist der Wagen denn

00:05:31: schon mal eingesetzt worden in dieser Woche? Wir hatten gerade praktisch den kleinen Festakt mit

00:05:38: den entsprechenden Bereich des Krankenhausen der Presse vollzogen, haben den Status auch für

00:05:43: zwei gesetzt und zwar und später kam der erste Alarmbruf und neben dem ausgebildeten Notarzt,

00:05:49: da sind auch dann die beiden Chefärzte der Neonatologie und Pediatrie eingestiegen und ich

00:05:53: glaube, er hat noch nie so schnell von zwei, drei Minuten die absolute Kompetenz an Bord und am

00:05:58: Einsatzort und es ging um zwei jähriges Kind, was reinmissionspflichtig wurde und die Aussage jetzt

00:06:06: beim Nachfragen war, dass es dem Kind inzwischen gut geht, aus dem Krankenhaus gelassen wurde und

00:06:10: der erste Einsatz als Ergänzung zum Rettungswagen und zum Alarmierten Notarzt, der hervorragend

00:06:15: geklappt hat. Klasse, das freut einen schön zu hören, gerade bei einem so guten Ausgang.

00:06:21: Vom besten, was ist eigentlich persönlich motiviert im Bereich Rettungswesen und da im Bereich

00:06:27: technologische Innovation zu arbeiten, aber vor allen Dingen erst mal, wie kam der Schritt zum

00:06:31: Rettungswesen? Haben Sie das von Anfang an gemacht, haben Sie mal was anderes getan? Wie ist

00:06:35: da Ihr Werteckern? Das Thema ist das mich schon als Kind oder Jugendliches Thema Technologie

00:06:40: fasziniert dazu, hinterfragen, wie jetzt wird man sagen komplexe Systeme funktionieren? Was gab es

00:06:45: da konkret? Also wenn man so überlegt, man zeigt sich das bei einem Kind, was haben Sie Elektro-Lego

00:06:51: gebaut oder irgendwie sowas oder was war es? Mein Vater selbst war Elektro- und Zür-Übmeister,

00:06:56: von daher habe ich alles auseinandergeschraubte, wo die Sicherung schon abgeschaltet war und

00:06:59: hinterfragt und das habe mich dann auch in diese Richtung Physiker zu werden getrieben,

00:07:05: weil es schon der Spezialist, Generalist ist für bestimmte Themen. Hast der Vater dann erklärt,

00:07:10: was da auseinander war oder? Natürlich und zusammen eben auch Sachen aufgebaut und dann kam

00:07:16: eben genau die sprichwörtliche Modelleisenbahn zum Einsatz mit getrennten Schaltkreisen,

00:07:22: Beleuchtung und Ferngesteuerungspunkten. Den spielt ja in der Regel nur der Vater, aber sie durften

00:07:27: auch an. Ich durfte auch an, richtig, ja. Der Werdegang sah so aus, dass mich das in das

00:07:32: Physikstudium bewegt hat und dort aber auch immer der Hintergrund, wie kann ich diese Technologie

00:07:37: gewinnbringend für Menschen anwenden. Und den ersten Kontaktpunkt hatte ich dann beim Abschlussarbeit

00:07:43: in Heidelberg, wo wir ein Laser entwickelt haben, der minimalinvasiv auch für Chirurgie eingesetzt

00:07:49: werden konnte, also Grundlagenforschung mit dem Deutschen Kribforschungszentrum zusammen. Der

00:07:54: Beruf hier Werdegang hat mich dann eher noch mal einen Umweg machen lassen, im Bereich Kommunikation,

00:07:59: Vernetzung von Dingen und Digitalisierung, bis ich dann Pierre-Dix Scheiger kennengelernt habe und

00:08:04: er mich überzeugt hat, zur Stiftung zu kommen. Um diese Kompetenz, die im Bereich Digitalisierung,

00:08:08: Vernetzung im Rettungsdienst eben noch nicht so weit verbreitet ist, hier in die Stiftung zu bringen.

00:08:13: Hat er dann gesagt, kommen Sie einfach, Sie sind genauso wie jemanden, wie Sie brauchen wir,

00:08:20: Sie sind der Technologie getriebene Mensch, der uns noch gefehlt hat oder wie kam das?

00:08:26: Die Stiftung ist ja schon seit Jahren auch im Bereich Technologie unterwegs über das Thema

00:08:30: First Responder Apps bis hin zu dem Punkt Leitstellenvernetzung und wie auch hier den Format

00:08:36: der schon mehrfach angesprochen wurde, haben wir ja keine standardisierte, sondern eher eine

00:08:40: indifiziente Struktur. Es geht nicht um die Personen, die in diesem System arbeiten, sondern eher um die

00:08:45: Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Und da gibt es eine Menge Potenzialen mit Hilfe von, jetzt kann

00:08:52: man sagen, von neuen Trends oder interpretierten Trends, sei es Cloud Computing, sei es die Vernetzung,

00:08:56: Internet of Things oder eben auch Robotik, dazu zähle ich auch das Thema Drohne, bis hin zu

00:09:02: anderen Themen den Mehrwert zu schaffen und vor allem diese rare Ressourcen, die wir im Rettungsdienst

00:09:06: haben, eben viel effizienter anzusetzen. Welche Entwicklung hat es denn da gegeben in den letzten

00:09:11: Jahren, die besonders spannend sind? Klar war das Thema medizinische Appliance aus, weil

00:09:16: er auch nicht der Experte, das müssen Mediziner beantworten. Bei dem Thema Rettungsdienst und

00:09:20: Rettungskette ist es sicherlich, wenn wir bei Thema Leitschö, wir haben letztes Jahr 50 Jahre Notruf

00:09:26: gefeiert, da war es Thema E-Call in Autos 1, das angefangen hat. Das müssen wir sagen,

00:09:31: durch die Piansteigerstiftung, eben mit Leben gerufen worden ist, die 1 und 2 würde es ohne die

00:09:36: Piansteigerstiftung nicht geben. Das ist richtig und das jetzt praktisch seit einigen Jahren

00:09:40: Autos automatisch nach einem Unfall die Leitstellen informieren, wo sie sind, wie viele Leute an Bord

00:09:45: sind, welche Fahrtrichtung. Wir krisieren so ein bisschen das Thema, dass manche Hersteller noch

00:09:49: einen Calls denn dazwischen geschaltet haben, über den man eigentlich verschiedene Services

00:09:53: abbilden kann. Der direkte Kontakt ohne Medi-Boch ist da sicherlich nach vorne gerichtet, der

00:09:57: bessere. Der Impuls kam auch von der Piansteigerstiftung, das wissen so viele nicht. Das ist richtig. Wir

00:10:03: hatten auch mal mit dem Thema Motorradfahrer-Motorradhelm Versuche gemacht, da war ich noch auf der

00:10:08: Seite des Anbieters. Das hat sich dann leider aus Kostengründen nicht durchgesetzt, sozusagen der

00:10:14: E-Call im Motorradhelm. Inzwischen ist ja das ganze Thema auch dann in die Maschine bzw. eigentlich

00:10:21: das Smartphone eingezogen und dieses Thema kann man dann auch eben nutzen, um möglichst schnell

00:10:25: die Rettungskette in Gang zu bringen. Das waren also besonders innovative Bereiche der letzten Jahre,

00:10:31: die sie wahrgenommen haben. Dann kümmert sich um ein besonderes Projekt und haben das je

00:10:36: maßgeblich vorangebracht. Ich war ja selber Zeuge davon, weil sie oft in unseren internen

00:10:42: Besprechungen davon berichtet haben und es konnte erleben, wie es immer weiter und weiter weiter

00:10:46: flog. Und tatsächlich ist ja auch ein besonderes Drohnenprojekt. Was hat es damit aus?

00:10:53: Die Idee für das Drohnenprojekt, das ging dann um das Thema Wasserrettung, kam uns aus der Beobachtung,

00:10:59: aber aus der Wahrnehmung, dass wir bei unseren Notruftelefonen, die wir auch entwickelt haben,

00:11:03: als wir an Steigerstiftung, die inzwischen Energieautark an ganz vielen Binnengewässern stehen,

00:11:08: dass uns die Hilfsgesellschaften wie DLRG, wie Wasserwacht, vermehrt angefragt haben. Hintergrund

00:11:13: ist zum einen auch dort das Personalmangel. Das heißt, man kann bestimmte Uferabschnitte,

00:11:18: die offiziell freigegeben sind oder auch inoffiziell genutzt werden zum Baden, nicht mehr überwachen.

00:11:23: Hinzu kommt, wir haben längere Sommer, längere Badesaisons. Wir haben immer mehr Leute, die

00:11:29: nicht schwimmer sind. Wir haben mittelalte Männer, die sich überschätzen, ins Wasser gehen und mit dem

00:11:35: Effekt, dass wir einen Anstieg an Bade-Toten in Deutschland zu verzeichnen haben. Und wir

00:11:41: haben uns überlegt, macht es vielleicht Sinn, das Rettungsmittel in Betragungssinn, ein Schwimmkörper,

00:11:47: den man abwirft, der dann der Personennotbaktstand hilft, einen Auftrieb zu bekommen, möglichst

00:11:53: schnell zum Einsatzort zu bringen, indem man den Schwimmkörper und die Drohne,

00:11:58: diesen Schwimmkörper transportiert, schon in der Nähe des möglichen Einsatzgebietes positioniert.

00:12:03: Das war die grundlegende Fragestellung, die wir uns bei diesem Projekt angeschaut haben.

00:12:06: Also ich gehe im Sommer ins Wasser, ich bin einer dieser Männer, die sich selber überschätzen,

00:12:12: in so einem Fall, schwimmen bei draus, auf einmal, schwinden meine Kräfte, ich hole damit den Arm,

00:12:17: jemand sieht es, Gott sei Dank, drückt an der von der Björn Steigerstiftung, Gott sei Dank, dort in

00:12:22: der Nähe befindlichen Notrufsäule die richtige Taste, weil er sein Handy im Auto gelassen hat,

00:12:28: das passiert ja oft, deswegen stehen diese Säulen da, soll nicht geklaut werden, wenn er ins Wasser

00:12:32: geht oder sie, was passiert dann, dann hebt die Drohne ab und hebt mich raus.

00:12:37: Ne eben nicht, wir haben nicht eine Drohne entwickelt, die praktisch den Auftriebskraft erzeugt,

00:12:41: eine Person rauszuziehen, würde auch bedeuten, dass wenn sie schon entkräftet sind, sie ja noch

00:12:46: mal festhalten müssen. Was wir gemacht haben, ist auch mehrschichtig, das heißt, wenn man so ein

00:12:50: Projekt startet, schaut man sich verschiedene Ebenen an, man stellt sich Fragen, wie kann man so eine

00:12:54: Drohne in die Rettungskette integrieren, wie kann die Drohne alarmiert werden, das ist die

00:12:58: prozessuale Frage, dann technisch, was muss die Drohne eigentlich können, wie kann sie vielleicht

00:13:03: auch automatisiert die Person im Wasser die Noten, Detektieren und eben auch diesen Schwimmkörper

00:13:09: abwerfen. Okay, ich bin draußen im See, ich rohe da mit den Armen, jemand drückt den Knopf,

00:13:13: was passiert, bestenfalls. Bestenfalls, nicht nur bestenfalls, und wir haben es demonstriert,

00:13:18: an der richtigen Leitstelle geht der Notruf an, denn wir waren im Gebiet, was eben zwischen zwar

00:13:24: Bundesländern liegt und die Mobilfunkinfrastruktur nimmt eben auf Ländergrenzen und Zuständigkeiten

00:13:29: keine Rücksicht, das heißt, wenn sie ein Mobilgespräch absetzt, kann das sein, dass sie bei der

00:13:32: falschen Leitstelle langten, die dann erst den Rollen an den Falt erleiten muss. In dem Fall war

00:13:37: praktisch die Notruf soll ein weiterer Vorteil, es gibt eben einen fixen Standort, dieser fixe

00:13:42: Standort ist in der Leitstelle direkt einem betreffenden Uferabschnitt zugeordnet. Zu diesem

00:13:48: Uferabschnitt gehört entlang der allgemeinen Ausdruckverordnung praktisch auch ein Prozess,

00:13:54: der angestoßen wird, wer wird informiert, welche Freiwillige oder Berufsvorbehr fährt raus,

00:13:58: welchem Equipment, welche Wasserwacht, welche Station wird informiert, das passiert,

00:14:03: das reguläre passiert und daneben bei kontraktive Leitstehendesponenten die Drohne

00:14:08: disponieren. Die Drohne bekam natürlich auch durch den Standort das Einsatzgebiet,

00:14:13: der Drohnhanger hat sich geöffnet, die Drohne ist abgehoben, ist automatisiert ins Einsatzgebiet

00:14:19: geflogen, hat dann eben die Person an der Wasseroberfläche automatisiert gesucht,

00:14:23: gefunden. Mit Kamera oder wie geht das? Genau, es gibt sozusagen einen Live-Video-Stream, den wir

00:14:29: erzeugt haben, wir haben dann mit der Brandburg Technologität in Kottbus eine KI entwickelt,

00:14:35: wir haben auch mehrere Studierende über Jahre hinaus ins Wasser geschickt, die verschiedene

00:14:39: Aktionen im Wasser durchgeführt haben, die wir halt diese Künstlingenz angelehnt haben, um zu

00:14:44: schauen, ist es ein normaler Schwimmvorgang gespielt oder ist die Person wirklich in Not? Die Drohne

00:14:50: hat dann die Person identifiziert, ist auf 2-3 Meter runtergegangen, hat punktgenau neben der Person

00:14:55: diesen Schwimmkörper sich dann aufgeblasen, hat abgeworfen. Also irgendwie wie eine Eintrumpfringe,

00:14:59: irgendwas aufblasbar, was ruhig mich dann... Genau, für den, für die Fachleute, also sagen 200 Gramms schwer,

00:15:04: eine CO2-Portrone drin und dann aber eine Auftriebskraft von 70 Newton, da kann sich gut dran festklammern,

00:15:10: es ist ja so ein Umlaufseil, also dass ich wenig Kraft habe, wie ein Schwimmring, der beigebracht

00:15:15: wird. Die Drohne, das ist das Wichtigste, verbleibt über der Person, weil die normale Rettungskette

00:15:20: wurde ja auch in Gang gesetzt, das heißt die Wasserbach nähert sich der Position und sieht eben

00:15:24: auch durch den Standort der Drohne, wo die verundelte Person ist. Jetzt waren wir an Winnensehen,

00:15:30: trotzdem hat man auch manchmal einen Wellengang und es sind ja nicht die Kreuze, die da fahren,

00:15:34: sondern eher flache Alubote, das heißt die Sichtlinie ist relativ begrenzt und es ist eine große Hilfe

00:15:39: dann eben die Drohne zu sehen, die über der Person verharrt, bis man dann eben die Person an Bord

00:15:44: gezogen hat. Und nach diesem Einsatz, so nachdem die Person an Bord ist, kehrt die Drohne einfach

00:15:48: automatisiert zu ihrem Standort, zu den Drohnhangern zurück. Getestet haben sie das wo? In der Lausitz

00:15:54: an zwei Sehnen, dem Partwitzer, dem Geierswalder sehen und deshalb für die beiden Sehnen entschieden,

00:15:59: nicht nur weil es auch eine sehr schöne Urlaubsregion ist, sondern die Landesgrenze zwischen Brandenburg

00:16:05: und Sachsen geht durch beide Sehendurch. Und wir sagen ja bei der Steiger Schriftung immer einfach

00:16:09: kann jeder, das haben wir uns einen Ort gesucht, der eben zwei Rettungsdienstgesetzen unterliegt,

00:16:16: dem zwei Leitstellen praktisch für Verantwortung zeichnen, wo wir zwei Zirkverbände haben und wo

00:16:22: wir eben einfach das Thema etwas komplexer machen. Hinzu kommen noch verschiedene Verkehrslandeplätze

00:16:28: in der Nähe sehen, auf dem Nachbarsee sogar ein Startlandeplatz auf dem Wasser und zwei in der

00:16:34: Nähe statt zunähte Rettungsubschrauben des ADACs, um einfach auch das Thema Luftraum und Sichtbarkeit

00:16:39: uns anzuschauen neben dem Thema Prozess, was ich gerade schon erwähnt habe. Was waren die besonderen

00:16:44: Herausforderungen mit diesen beiden Leitstellen? Sie haben es erklärt, das könnte sein, dass die

00:16:47: beiden Leitstellen überlappend tätig sind oder das, wenn ich da mit dem Handy anrufe, bei der

00:16:53: einen Leitstelle rauskomme, aber die andere eigentlich zuständig ist und deswegen sollte ich

00:16:57: in so einem Fall lieber die Taste drücken bei der Notrufseule der Steigerstiftung. Das richtig

00:17:03: finde ich. Wenn man sozusagen einheimisch, da kann man sich die Situation am See beschreiben,

00:17:08: ist es ja eine aufstrebende Tourismusregel, das heißt ja "Bradwanderer", die für irgendwas

00:17:12: beobachten vom Ufer, ich glaube, ist sehr, sehr schwierig, wie man zu beschreiben, wo man gerade an

00:17:18: einem See steht. Ja, am See. Deshalb bieten eben diesem Notruftelefone den großen Vorteil, dass das

00:17:22: Einsatzgebiet direkt schon eingeschränkt und festgelegt ist, dass Thema Ordnung, der Handy kann

00:17:27: eben auch funktionieren, ist aber teilweise ungenau und nicht überall implementiert. Von daher ist

00:17:31: das ein großer Vorteil, dass man eben dann auch diese Rettungskette ausdehnt in Richtung Notruftelefone.

00:17:37: Wie muss ich mir diese Drohne vorstellen? Wie groß ist sie in etwa und was ist da technisch drin?

00:17:43: Das war eine der Freilichstellen am Anfang. Man fragte immer, was muss ich transportieren? Das waren

00:17:48: 2 x 200 Gramm, denn wir hatten 2 Resttubes dabei, falls der erste Abwurf nicht geklappt hätte. Dann

00:17:54: fragten sie uns ja auch, wie kriege ich diese Fracht sicher und schnell zum Einsatzgebiet? Wie

00:18:00: schnell möchte ich fliegen? Wie groß ist mein Einsatzradius? Dann möchte ich nicht nur bei schönstem

00:18:05: Wetter- und Windstille fliegen, sondern wir haben gesagt, wir wollen auch gerne bei Windstärken,

00:18:09: vielleicht 6 bis 7, eben auch unterwegs sein. Wie lange dauert so ein Einsatz? Und das Ganze führt

00:18:14: uns dann zu einem Quadrokopter, also eine Drohne mit 4 Propellern, die dann auch praktisch senkrecht

00:18:20: starten kann. Geschwindigkeit bis 80 km/h erreicht und wir damit eben bei einer Flugdauer von 40

00:18:27: Minuten ein Einsatzradius von 10 km hatten. Damit konnten wir beide See mit einem Standort sehr,

00:18:32: sehr gut abdecken. Hinzu kommt, dass man eben bei diesem Thema auch alle wichtigen Elemente der

00:18:39: Drohne redet und dann auslegt. Das heißt, wenn ein Propeller

00:18:41: ausfällt, die Dohnrotsung noch kontrolliert landen kann, dass man verschiedene Controller

00:18:46: an Bord doppelt ausgelegt hat. Und wir kamen dann, das ist auch wichtig, bei dem Thema Zulassung,

00:18:51: obwohl das bei unserem Anwendungsfall als Notfallhilfe nicht die große Rolle spielt,

00:18:55: auf ein Startgewicht von unter 4,5 Kilo. Das ist die Grenze zur nächsten möglichen Kategorie.

00:19:03: Und das Ganze auch, das ist uns halt sehr wichtig, als Steiger-Schriftung basierend auf einem

00:19:08: standardisierten und quelloffenen Kommunikationsprotokoll. Das heißt, jeder kann sehen, welche Daten

00:19:16: fließen in die Drohne rein, welche Daten fließen raus. Und es ist nicht so, wie bei vielleicht

00:19:21: Hersteller aus dem asiatischen Bereich, dass man eben besondere Software-Kits braucht, um mit der

00:19:26: Drohne kommunizieren zu können und vielleicht auch einige Datenströme identifiziert, die man nicht

00:19:31: ganz zuordnen kann. Wichtig für uns, weil wir ja in einem Umfeldnobjekt sind von Behörden,

00:19:35: Organisation mit Sicherheitsaufgaben, also im BOS-Umfeld. Und dort ist ein stabiles Thema

00:19:39: Datensicherheit, Privacy und offene Standards ein sehr wichtiges. Wie kommt die Drohne zum Ziel?

00:19:45: Wird die gesteuert, werden die Koordinaten eingegeben? Das ist ein Punkt, den wir auch

00:19:49: automatisiert haben, den man auch vermehrt sieht, dass praktisch automatische KI-basierte Steuern

00:19:55: einzukalten bei den Drohnen. Auch bei 80 km/h wird schon schwierig für jemanden, die Drohne dann

00:20:00: bei gewissen Verhältnissen noch sicher steuern zu können. Sicherlich können das die Profis. Wir

00:20:05: fliegen ja auch außer der Sichtweite. Auch das ist ein Punkt, der dafür spricht, dass man es

00:20:09: eben automatisiert macht. Wie gerade erwähnt, wird durch die Leitstelle das Einsatzgebiet festgelegt,

00:20:14: entweder durch das Notruftelefon oder eben in der Software, die mit der Drohne kommt,

00:20:19: kann ich ähnlich wie man vielleicht in einer Präsentation ein Quadrat einfügt, kann ich

00:20:24: einfach einen Bereich markieren. Das ist dann das Einsatzgebiet und die Drohne ist eben so programmiert,

00:20:30: dass sie auf dem Hinweg, weil es sehr sehr zeitkritisch ist, den unmittelbaren Weg nimmt,

00:20:36: natürlich unter Berücksichtung von bestimmten Risiken. Das heißt, im Sommer eventuell nicht

00:20:42: über den vollbesetzten Strand, sondern einen kleinen Umweg fliegen, aber trotzdem ist Zeit da eben

00:20:46: das Allerwichtigste. Und die KI filmt ja die Wasseroberfläche, analysiert, ob es ein Objekt gibt,

00:20:53: ein Menschen in Not und muss dann eben auch entscheiden, wenn es eine kleine Unsicherheit

00:20:57: gibt, muss ich nochmal meine Flugrichtung korrigieren, um aus einem anderen Winkel auf die Wasseroberfläche

00:21:01: zu gucken. Gerade wenn man Sonnenstahne hat, das reflektiert so ein wenig, das passiert voll

00:21:04: automatisiert. Und auch das Absenken dann in den Flugmodus, jemand ist gefunden worden, das ist die

00:21:09: Person in Not, alles automatisiert, weil werblich einen Fernpiloten, der eingreifen hätte können,

00:21:15: aber nicht musste. Das eingreifen können ist vorgeschrieben, dass man eben in kritisch

00:21:20: Situationen die Drohne kontrolliert landen kann, aber auch selbst dieser Vorgang war einprogrammiert,

00:21:25: bis hin zu einer Notwasserung und haben alles nicht gebraucht. Der Demonstrationsflug hat

00:21:31: der Vorrang geklappt und dieses West Tube ist ein Meter neben der Person, die natürlich nicht

00:21:36: in wahrer Not war, sondern es etwas simuliert hat, dann eben gelandet und wurde dann von der

00:21:40: Wasserwacht gerettet in Anführungszeichen. Und muss dieser Drohnenpilot, ich nenne ihn mal so,

00:21:45: der nicht eingreifen muss, muss der irgendwo in der Leitstelle sitzen, kann er das von zu Hause

00:21:50: aus machen? Wie sind da die Anforderungen? Ja, rein theoretisch kann man es von zu Hause aus machen,

00:21:55: dass das Thema Cloud, auch dieses Thema mit beiden Leitstellen, die in Lausitz ja zuständig

00:21:59: sind besprochen, die Leitstellen selbst nehmen für sich in Anspruch nicht noch einen Fernpiloten,

00:22:04: auch noch eine Leitstelle sitzen zu haben, sondern was die machen wollen ist Notruf entgegennehmen,

00:22:08: standardisiert abfragen, disponieren. Natürlich ist wichtig vielleicht noch ein Lagebild zu bekommen,

00:22:15: das heißt dieser Videostream, der von der KI analysiert wurde, war gleichzeitig sichtbar

00:22:20: eben auch in der Leitstelle als Information und war auch sichtbar für den Einsatzleiter der

00:22:25: Wasserwacht vor Ort auf einem mobilen Gerät, sofern man noch praktische Informationen brauchte,

00:22:31: auch für andere Anwendungsfälle, ganz wichtig. Ansonsten ist das ganze Thema vollautomisiert

00:22:38: abgelaufen. Das klingt ja toll, jetzt höre ich das hier und jetzt sage ich Mensch, ich habe Interesse

00:22:43: daran, würde das gerne als Gemeinde oder als Region gerne nutzen, kann ich das irgendwo bestellen

00:22:49: oder an wen kann ich mich wenden? Der bis jetzt war es ein Forschungsprojekt, was wir in diesem Jahr

00:22:54: zum Abschluss gebracht haben. Es gab eine wahnsinnig große Resonanz mit weiteren Anforderungen

00:23:05: verbunden und wie ich eingeladen gesagt habe, wir haben das Thema prozesseual, technisch angeschaut

00:23:09: und auch juristisch, aber auch betriebswirtschaftlich. Natürlich ist ein Menschenleben nicht mit Geld

00:23:15: aufzuwiegen und trotzdem muss man entscheiden, ob er so ein System anschafft oder nicht und wir haben

00:23:21: zum einen das in der Aktion gesetzt zu einem Rettungsschrauber, da ist die Flugminute der Drohne

00:23:25: um eine Größenordnung günstiger als die Rettungsschrauber. Natürlich gibt es einen anderen

00:23:30: Einsatzradius, ein anderer Einsatzzeit, aber hat eine hohe Flexibilität durch die Drohne

00:23:35: natürlich auch gegeben. Man hat immer Wasserrettung, bräuchte wie noch eine Winde,

00:23:38: hat nicht jeder Rettungsschrauber und trotzdem sieht so aus, dass es eben für nur einen Anwendungsfall

00:23:44: einen Drohnenhanger und eine Drohne aufzustellen, ist es nicht wirtschaftlich. Deshalb haben wir

00:23:49: das System Weiterentwickle-Belt-Partnern, sodass wir nicht nur eine, sondern bis zu sechs Drohnen

00:23:55: in diesem Hanger stationieren können und dass diese Drohnen eher auch unterschiedliche Missionen

00:24:00: erfüllen können. Denn dort wo der Bade sie ist, ist vielleicht nebenan auch ein Autobahnkreuz,

00:24:05: wo ich ein Lagebild bräuchte, vielleicht ist auch nebenan ein Waldstück, wo vielleicht eine

00:24:08: Waldbrandmeldung war. Oder aber, wenn man aus dem BOS-Umfeld raus ist und sich das Thema

00:24:14: wirtschaftlichen Betrieb von Drohnenanschauern vielleicht ist nebenan auch eine PV-Anlage,

00:24:19: die beflogen werden kann. Lass uns mal außen vor. Unsere Idee ist beim Thema BOS, dass wir eben

00:24:25: ein System haben, bei dem immer eine Ressource eine Drohne für Notfälle bereit steht,

00:24:30: Thema Wasserrettung, also ein Rescue abwerfen kann, aber eben auch für andere Einsetzungen,

00:24:35: wie zum Beispiel ein Lagebild zu erzeugen oder eben mit einer Wärmebildkamera ein Waldstück

00:24:39: abzufliegen, um zu gucken, ob da ein Glutenest ist. Zur Frage zurück, wir werden das System

00:24:43: Produktreif haben zur Redmobil im nächsten Jahr, das ist der Mai nächsten Jahres. Redmobil ist die

00:24:50: Leitmesse im Bereich Rettungswesen für den Dachraum, aber auch international inzwischen,

00:24:56: in Fulda, für die Stadt Mitte Mai, wo wirklich alles an Rettungsmitteln, Boden, Luft, Wasser,

00:25:04: glaube ich sogar ausgestellt wird, neuesten Entwicklungen, das Medical Vengekabel auch vorgestellt

00:25:09: dort, nochmal mit in ersten Erfahrungen aus den ersten sechs Monaten und eben dieser Drohnenhanger

00:25:13: und werden dann auch fliegen dort und vorführen, wie wir eben mit sound-aschen Drohnen,

00:25:19: sound-aschen Missionen erfüllen können und vielleicht da warum bis zu sechs. Zum einen kann

00:25:23: ich natürlich eine Situation haben, bei der ich kontinuierlich ein Videos-Trim, ein Lagebild

00:25:29: brauche. Ich habe gerade erwähnt, die Flugzeug einer Drohne ist nach 40 Minuten zu Ende, die könnte

00:25:34: aber dann abgelöst werden durch die nächste Drohne. Oder aber ich habe vielleicht eine verschwundene,

00:25:39: orientierungslose Person, wo es wirklich um Zeit geht, weil die Nacht dabei ansteht,

00:25:43: wo es kalt wird, kann ich eben mehr als ein oder zwei Drohnen starten und eben gleichzeitig ein

00:25:48: größeres Gebiet absuchen. Also ich habe eine Hoch-Flexibilität und was eben auch ein Feedback

00:25:53: war, so unserem System ist, es muss mobil sein. Deshalb wird das eben zum einen auf einem Anhänger,

00:25:59: Portable sein oder wie bei der Feuerwehr verbreitet, das Abroll-Container. Nehmen wir jetzt euch ein

00:26:04: Beispiel, es gibt eine Hoch-Fass-Situation, die sich ankündigt. Ich weiß, es wird sozusagen

00:26:10: Hoch-Fass eine Wissenregion geben. Ich bräuchte aber ein Lagebild. Das System kann man sozusagen

00:26:16: in die Region verbringen, auf einem sicheren Punkt aufbauen und dann eben kontinuierlich ein

00:26:21: Lagebild erzeugen oder eben auch, falls eine Person vermisst, dort eben auch die Person suchen. Also

00:26:25: eine Multimissionsfähigkeit und das Ganze inzwischen auch fast ein Jahr rum, das sind die

00:26:30: schnellen Wicklungen, die KI findet inzwischen auf der Drohne statt. Also ich muss kein Video

00:26:35: Stream mehr auf den Bodenschicken analysieren, sondern inzwischen habe ich die Rechenleistung an

00:26:40: Bord der Drohne und kann eben verschiedene Muster an Bord der Drohne identifizieren und dann sogar

00:26:45: die Flugmanöver anpassen und auch nur die Daten an Bodenschicken an anderen, die ihr wirklich

00:26:49: auch braucht für weitere taktische Entscheidungen. Wow, denkt vielleicht jetzt ein bisschen bescheuert,

00:26:55: aber Drohnen waren ja immer eigentlich bisher positiv besetzt. Wir haben in diesem besonderen

00:27:01: Fall geholfen, ja sogar Menschenleben zu retten. Sie waren spielerisch besetzt,

00:27:07: indem ich meine Flugdrohne habe, mit der ich da Spaß haben kann, also umfliegen lassen kann,

00:27:12: Spielzeug für Männer oder auch für Jungs oder auch für Mädchen. Drohnen waren für Sport,

00:27:18: so dass ich meine Drohne so programmieren kann. Das sind ja mehr für welche,

00:27:22: Schieffahrer oder mit dem Rad Mountainbike oder auch Reite, wenn die Pferde das nicht stört

00:27:28: mit den Geräuschen. Jetzt haben wir Drohnen ja auch und der Russlandskrieg gegen die Ukraine

00:27:35: ist dann furchtbar, das Beispiel eben massiv eingesetzt zu kriegerischen Zwecken. Meinen Sie,

00:27:42: das hat auch eine Diskussion zur Folge über den Einsatz der zivilen Nutzung von Drohnen oder sehen

00:27:48: Sie da keinerlei Berührungspunkte? Das Thema Kommunikation, was wir da machen, war Hauptbestandteil

00:27:55: auch unseres Projektes, denn wir fliegen normal über Strände, textvielfrei Bereiche,

00:28:01: wie man so schön dann noch sagt. Es gab einen großen Vorwalt, dass auch Patrouillenflüge gibt,

00:28:04: weil natürlich auch nicht freigebende Strandabschnitte vielleicht zum Baden oder für Lagerfolge

00:28:09: genutzt werden. Das haben wir ausgeräumt, in dem Blick, dass wir gesagt haben, wir fliegen nur,

00:28:14: dann wenn eine Notfallmeldung vorliegt, also keine Präventivflüge, sondern nur damit eine

00:28:19: wirkliche Notfalleingetreten ist und der Disponent in der Leitstelle entscheidet, er schickt nicht

00:28:24: nur einen Rettungswagen, die Feuerwehr, sondern auf die Drohne. Ganz wichtig, wenn man sich Erhebungen

00:28:28: anguckt, die Ergebnisse sind aber alle von 2022, von daher die neuen Fernsehbilder vielleicht noch

00:28:33: nicht eingeflossen, aber die Akzeptanz für den zivilen Einsatz ist bei dort über 50 Prozent in

00:28:38: der Bevölkerung, wenn man über Notfallhilfe spricht, sondern eher an die 80-90 Prozent Zustimmung.

00:28:44: Schaut man aber den negativen Punkt an, das Schulter des Fédérés Fontimonds gibt, dass

00:28:48: natürlich die Foto Drohne des Nachbarn, aber auch die Drohne zum Ausspionieren,

00:28:55: zur Vorbereitung von kriminellen Tätigkeiten und christlichen Anstiegens auch da ist. Und auch da

00:28:59: sind circa acht Prozent der Bevölkerung doch beunruhigt, was den Einsatz angeht. Das heißt,

00:29:03: es ist genau die Balance, die wir gerade sehen. Ich kann natürlich ein Rest Tube zur Wasserrettung

00:29:09: abwerfen. Ich kann aber auch, wie es über Ukraine sehen, eine Granate irgendwo reinwerfen. Das ist

00:29:16: Realität bei uns natürlich, das Leben retten im Vordergrund und auch die Rückkehr der Drohne,

00:29:21: weil sie widerfällig werden soll und keine Drohnen, die dann eben nur einen Hinflug haben und

00:29:26: selbst vielleicht sogar die Waffe sind. Ja, was kann man tun? Vielleicht eine besondere

00:29:29: Kolorierung, klar auch die kann man nachmachen, aber das wird schon mal, glaube ich, jeden,

00:29:33: der da an den Himmel guckt, der es dann weiß, das Gefühl geben, oh, hier ist eine Drohne unterwegs,

00:29:38: die Menschen rettet. Das Thema Sichtbeermachung, Redrich könnte man natürlich an Blaulicht

00:29:43: installieren, das ist jetzt ein bisschen zu viel des Guten, aber was wir eben auch gemacht haben in

00:29:49: dem Projekt, dass wir die Drohne digital sichtbar gemacht haben und vielleicht hinter einer oder

00:29:55: anderen diese App Flight24, bei der ich verschiedene, wenn ich einen Flugzeug am Himmel sehe, kurz

00:30:00: schaue, Destinationen, wo fliegt Sinn, was für ein solcher Typ. Und dasselbe gibt es eben auch auf

00:30:06: App-Basis jetzt von verschiedenen Anbietern für diese Drohnen. Es gibt noch keine einheitliche

00:30:10: Kennzeichnung, es gibt noch keine einheitliche Regelung für den unteren Flugraum. Da setzen

00:30:15: sich gerade viele Akteure für ein, um genau dem vorzubeugen, das man natürlich sieht und das

00:30:21: wollen wir auch gerne machen, dass eine Drohne, die gerade im Notfalleinsatz ist, ist sie nicht

00:30:26: sichtbar. Gut, das ist entweder eine Drohne für kriminelle Zwecke oder natürlich gibt es auch

00:30:31: Situationen, wo vielleicht andere Ermittlungsbehörden eine Drohne einsetzen haben, die auch nicht digital

00:30:35: sichtbar sein sollen, aber das wird dann sicherlich eher die Ausnahme sein. Jetzt haben wir diese Drohne

00:30:40: im Einsatz zur Rettung von Menschen, die Drohnen zu ertrinken. Glauben Sie, dass die Drohnen zukünftig

00:30:47: auch in anderen Rettungsbereichen eingesetzt werden können, wie etwa der Bergrettung oder bei

00:30:52: anderen Naturkatastrophen? Das findet ja heute schon statt. Wenn man in die Schweiz schaut, gibt es dann

00:30:58: eher kleine Flugzeuge, es sind auch Drohnen, die noch ein Verbrennungsmotor haben und Stafflügler

00:31:03: sind mit einer Technologie an Bord, die Handysignale orten kann. Das heißt, wenn es einen vermissten

00:31:09: Wanderer gibt oder vielleicht jemand, der in den Ministerien not ist, kann man eben durch

00:31:13: das Handy versuchen, sich einzubuchen, im Mobilfunknetz eben auch diese Person detektieren. Das findet

00:31:19: schon statt. Wir sehen drei große Anwendungsfälle. Eine ist sicherlich ein Lagebild zu erzeugen,

00:31:24: sei es ein Unfall, sei es vielleicht auch nach, bei Bränden etc., das andere Suche nach Personen und

00:31:31: dann aber auch bei Naturkatastrophen, eben die Erkundung, wo es vielleicht noch so gefährlich

00:31:35: ist, Hilfskräfte reinzuschicken. Was wir auch sehen, ist eher auch Lösungen, dass man aus der Luft

00:31:43: letztes mal wirklich eine Lageaufklärung macht und dann eben eine Robotik, die auf dem Boden auch

00:31:49: autonom reinfährt, eben in einer Art Companion-Situation, dann praktisch in ein sehr gefährlich

00:31:55: Andersgebiet schickt. Das gibt es schon, das wird entwickelt und mit dem Thema KI werden wir auch sehen,

00:32:01: dass es vermehrt Autonomosysteme gibt, die dann eben genau für den Einsatzdater die wichtigen

00:32:07: Informationen aufbereiten, sei es die Rückseite von einem brennenden Gebäude, sei es den besten

00:32:13: Aufstellplatz praktisch für den Leiterwagen bis hin zu den Punkte schnell gewisse Gegenden abzusuchen,

00:32:20: weil es vielleicht eine Person, die Hilfskräfte ist, gesucht wird. Jetzt sind wir ja in Deutschland

00:32:24: großartig solche Dinge zu entwickeln, großer Forschungsgeist. Das, was Sie sagen, leitet in

00:32:30: die Richtung. Noch nicht so gut sind wir oftmals in der Vermarktung davon. Haben Sie ein Zuverdruck

00:32:37: bei sich, dass wir auch bei der Vermarktung dieser großartigen Innovation künftig erfolgreich

00:32:42: erfolgt haben werden? Das ist eine sehr gute Frage. Passt zusammen mit der Verlautbarung des

00:32:48: Bundesministerium für Digitales und Verkehr von dieser Woche, wird eine Strategie für Advanced Air

00:32:53: Mobility vorgestellt. Das ist ganz gut. Natürlich sieht man eher auf den wirtschaftlichen Einsatz

00:32:59: ab und da eher auch auf Fluggeräte die Passagiere transportieren können. Aber wichtig ist, dass

00:33:06: es sich nur bei der Strategie bleibt, die nächsten acht Jahren dann Realität werden soll, sondern

00:33:10: es müssen auch Maßnahmen kommen, die die Umsetzung nach vorne bringen. Natürlich ist es schade, dass

00:33:15: so etwas kommt. Zwei, drei Monate vor der Bundestagswahl und vielleicht an neuen Verantwortlichkeiten.

00:33:20: Was wir auch sehen, ist, dass wir natürlich eine europäische Verordnung haben, die noch mal

00:33:25: national garniert wurde durch weitere Verordnungen. Und ich habe es von erwähnt, wir waren in zwei

00:33:30: Bundesländern aktiv. Natürlich hat man dann mit zwei Landesluftfahrtbehörden zu tun. Das ist eine

00:33:36: gewisse Kritik auch aus der Branche, dass eben keine Vernetzung gibt. Es gibt von den 16 Behörden

00:33:42: einige, die mit dem Luftfahrtbundesamt sehr eng kooperieren. Das heißt, man tauscht sich aus.

00:33:46: Andere agieren eher autark und für einen wirtschaftlichen Anbieter von Drohnen-Dienstleistungen sieht

00:33:54: so aus, dass man natürlich dann eben denselben Antrag mit Risikobewertung vielleicht noch mal

00:34:00: neu einreichen muss, weil in diesem Bundeswert nicht auf die Erfahrungen im Bund oder auf andere

00:34:06: Bundesländer zurückgreift. Und was wir auch sehen, ist, dass wir bei vielen öffentlichen Ausschreibungen

00:34:10: Anforderungen haben, die eben innovative Unternehmen in Deutschland nicht erfüllen können, weil sie

00:34:15: vielleicht erst seit ein, zwei Jahren entstehen und man eben noch keine zweistelle Millionenumsetzen

00:34:20: mit Boden gemacht hat und da dann eben Hersteller aus Asien bevorzugt werden, die aber eben auch

00:34:26: Daten, Kanäle, Protokolle benutzen, die nicht komplett transparent sind. Und diese Technologie

00:34:34: dann eben in Behörden zu haben, die Sicherheitsaufgaben haben, die vielleicht kritische Infrastruktur

00:34:38: eben auch bewachen und überwachen, sehen wir als steigende Stiftung sehr kritisch. Deshalb

00:34:42: forcieren wir eben Protokolle, die offen sind, die Quelloffen sind, die eben sehr transparent

00:34:48: sind für den Anwender. Der Punkt ist auch, dass wir, glaube ich, investieren müssen,

00:34:51: das Thema Zivilschutz, Karastrophenschutz und dass wir aus dieser Kleinteiligkeit rauskommen

00:34:56: müssen, die wir auch generell im Rettungswesen sehen, wo ja die Verantwortung auf der kommunalen

00:35:01: Ebene oder bei Landkreisen liegt und man eben natürlich mit der Anschaffung von solchen

00:35:05: Systemen für seinen Zuständigkeitsbereich denkt, aber eine Skalierung und auch Rettelszunderkost

00:35:11: bekommt nur dannhin, wenn man eben vielleicht eine Ebene höher, vielleicht auf Landesebene

00:35:15: denkt. Und da warten wir uns auch hoffentlich in extra Zukunft einige andere Beschaffungsmechanismen

00:35:21: bzw. auch mal den Mut Bundesland übergreifen in Systeme zu investieren, die in der Lage

00:35:27: sind, eben auf beiden Seiten der Landesgrenze entsprechende Services anzubieten. Abschließend

00:35:32: Herr von Besten, was wünschen Sie sich für die Zukunft des Rettungswesens und auch für

00:35:38: die Zukunft von Rescuefly? Ja, zum einen, der nächste Malenstein wird sein, die Rettmobil

00:35:44: mit dem fertigen System. Also die Messe in den Fulda, Mitte Mai, dass wir da einfach

00:35:49: mal das Thema als wirklich Produkt präsentieren können, Partnern zusammen und dann auch...

00:35:53: Könnte ich auch, wenn ich Interesse habe, könnte ich hinkommen und mir das anschauen und...

00:35:57: Das auf jeden Fall, das Vorlaufsystem wird auf anderen Messen im Laufe der nächsten

00:36:02: Mode aufzusehen sein, aber das Produkt dann eben ab, ab Mitte Mai. Und der Punkt ist sicherlich

00:36:07: auch, was wir wünschen, ist, dass man für dieses noch nicht definierte Rettungsmittel

00:36:11: Drohne auf Budgets hinterlegt, um so was anzuschaffen. Was wir auch sehen ist, das Thema Ausbildung,

00:36:18: man muss durch einen theoretischen Nachweis bringen, in der Lage zu sein, eine Drohne

00:36:22: zu steuern, aber es gibt keine praktischen Nachweist über die Fähigkeiten. Auch das

00:36:26: ist ein Punkt, bei dem wir gerade mit Partnern zu diskutieren, so was vielleicht auch mal

00:36:30: anzubieten. Drohnenführer scheint den Nachweis. Gibt es für die Theorie, das ist so, als

00:36:37: ob sie eine theoretische Fahrprüfung machen und danach in den Wagen steigen und losfahren.

00:36:41: Es wird sehr verantwortungsvoll damit umgegangen und trotzdem ist es, glaube ich, sinnvoll,

00:36:46: dass man eine gewisse auch praktische Qualitäten nachweist und dann vor allem auch die Ausbilder

00:36:50: entsprechend ausbildet, das dann eben dem Nachwuchs beizubringen. Denn was wir auch sehen bei

00:36:55: vielen Hilfsorganisationen, ist eben Nachwuchsmangel und das Thema Robotik, in dem Fall eben Drohnen

00:37:01: auch auszubilden, ist, glaube ich, ein großer Anreiz, für viele sei es bei der Wasserrettung,

00:37:05: Bergkretto oder generell im Rettungsdienst, vielleicht auch den Weg einzuschlagen und dort

00:37:08: in die Inhaltszonen einzutreten. Super, Herr von Besten, ich danke für dieses wunderbare

00:37:13: Gespräch. Vielen Dank. Die Björn Steiger Stiftung, der Podcast.

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