Wildunfälle verstehen und vermeiden - wenn Sekunden über Leben und Tod entscheiden
Shownotes
Ein Reh steht auf der Straße, kurzer Schreck – und plötzlich ein schwerer Unfall. Wildunfälle gehören zu den unterschätzten Gefahren im Straßenverkehr. Besonders auf Landstraßen kommt es häufig zu Zusammenstößen mit Wildtieren – oft mit schlimmen Folgen.
Siegfried Brockmann, Verkehrsexperte der Björn Steiger Stiftung, gibt Béla Anda exklusive Einblicke in eine neue Studie über schwere Wildunfälle in Deutschland. Gemeinsam sprechen sie über häufige Fehler, die richtige Reaktion im Ernstfall und welche Rolle Infrastruktur, Fahrzeugtechnik und Politik spielen.
🔍 Themen in dieser Episode:
Wie häufig sind Wildunfälle – und wann passieren sie?
Warum das Lenkrad-Herumreißen oft tödlich endet
Welche Rolle spielt der Bewuchs am Straßenrand?
Assistenzsysteme & "Night Vision" – wie Technik Leben retten könnte
Was tun, wenn es doch passiert – Verhalten nach dem Unfall
Warum Rehe häufiger schuld sind als Wildschweine 😉
Welche rechtlichen und ethischen Fragen sich stellen
Transkript anzeigen
00:00:00: Die Björnsteigerstiftung. Der Podcast.
00:00:03: Mai 1969. Auf dem Rückweg vom Schwimmbad wird der 8-jährige Björnsteiger von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt.
00:00:12: Es dauert fast eine Stunde, bis endlich ein Rettungswagen eintrifft. Björnsteiger stirbt.
00:00:18: Nicht an seinen Verletzungen, sondern an den Folgen eines Schocks.
00:00:22: Die Eltern Ute und Siegfried Steiger gründen erst einen gemeinnützigen Verein.
00:00:26: Später entsteht daraus die Björnsteigerstiftung. Durch ihr unerlässliches Engagement wurden bis heute Millionen Menschenleben gerettet und vergleichbare Schicksalsschläge vermieden.
00:00:36: In diesem Podcast geht es um die Arbeit der Björnsteigerstiftung und die Bedeutung einer funktionierenden Notfallhilfe.
00:00:42: Wir sprechen mit Experten, Betroffenen und den Machern hinter den Kulissen.
00:00:47: Folge 37. Wild und Fälle verstehen und vermeiden, wenn Sekunden über Leben und Tod entscheiden.
00:00:54: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts der Björnsteigerstiftung "Herzsicher".
00:01:00: Heute mit dem Verkehrsexperten der Björnsteigerstiftung Siegfried Brockmann.
00:01:05: Ich freue mich sehr, Herr Brockmann, dass wir wieder das verglügen haben miteinander, weil es macht immer großen Spaß.
00:01:12: Es ist sehr kenntlichreich, sich mit Ihnen auseinanderzusetzen, sich mit Ihnen zu unterhalten, mit Ihnen zu sprechen.
00:01:18: Heute wollen wir über ein Thema sprechen, das gerade im Frühjahr viele Menschen betrifft und mit denen viele Menschen konfrontiert sind,
00:01:25: entweder passiv oder sehr aktiv, dann auch manchmal mit Unfällen, nämlich mit dem Thema Wildunfälle.
00:01:33: Sie haben eine neue Studie auf den Weg gebracht. Herr Brockmann, was hat es damit auf sich?
00:01:39: Ja, hallo Herr Anders. Also erstmal ist es für mich immer wieder überraschend, wie Themen ihre Bedeutung gewinnen.
00:01:45: Denn letztlich ist es so, dass knapp 1% aller Unfälle mit Personenschaden in Deutschland Wildunfälle sind.
00:01:51: Da würde man normalerweise sagen, ja, also die Wahrscheinlichkeit, dass es mich trifft, ist nicht besonders hoch.
00:01:56: Und wenn man da etwas tiefer reingeht, dann stellt man fest, das Problem ist wahrscheinlich, dass man nicht einschätzen kann,
00:02:04: ob es einen trifft und dass man relativ wenig Möglichkeiten hat, dem Problem auszuweichen.
00:02:09: Also man kann nicht irgendwie angepasst fahren oder wie man beispielsweise beim Sicherheitsabstand macht oder bremsbereit sein.
00:02:16: Das kann man alles auf der Landstraße nicht und das sind die Geschwindigkeiten ja auch relativ hoch.
00:02:21: Und deswegen, glaube ich, betrifft uns das mental. Letztlich dann doch alle.
00:02:27: Das stimmt. Also ich war ja auch viel Landstraße, wenn ich da in Bayern bin oder auch in Niedersachsen.
00:02:32: Und da kriegt man gerade in Bayern meistens drängelt einer hinter einem, wenn man nicht 100 fährt.
00:02:38: Und die Straßen in Bayern sind tatsächlich Landstraßen oft etwas schmaler als im Norden, was nie voran das liegt.
00:02:45: Und Wild kommt ja sehr überraschend. Meistens von links, von rechts.
00:02:49: Oh, da steht da auf einmal da, wenn man in der Nacht fährt.
00:02:52: Und man sieht es meistens, wenn überhaupt, dann in den Augen, weil die sich dann so katzenaugenmäßig dann spiegel.
00:02:58: Gab es bei Ihnen ein persönliches Erlebnis, dass Ihre Aufmerksamkeit für dieses Thema besonders geschafft hat?
00:03:05: Ja, tatsächlich war ich mal Betroffener eines Wildunfalls.
00:03:08: Und kann deswegen sagen, genau wie andere Betroffene das Schild an, so ist das,
00:03:13: das Reh kam tatsächlich für mich aus dem Nichts. Es stand plötzlich vor dem Auto.
00:03:18: Und ich will mal so sagen, wenn es schnell weiter gerannt wäre, wäre auch nichts passiert.
00:03:23: Aber in dem Moment entschließt sich das Tier, stehen zu bleiben, um mich mit großen Rehaugen anzugucken.
00:03:29: Und man selber hat eben keine Chance mehr, diesem Unfall aus dem Weg zu gehen.
00:03:33: Und ich habe das Reh dann tatsächlich auch mit dem Kotflug getroffen.
00:03:36: Aber dann nicht mehr wieder gesehen, weil es dann doch in den Wald wieder verschwunden ist mit dieser Verletzung.
00:03:42: Und dann weiß man natürlich nicht, wie es ausgegangen ist für mich einigermaßen glimpflich.
00:03:47: Weil ich auch das richtig gemacht habe, was man tun soll, nämlich voll auf die Bremse treten
00:03:54: und aber ansonsten das Lenkradstabil halten. Und das ist vielleicht auch eins der wichtigsten Ergebnisse unserer Studie.
00:04:01: Denn wir haben uns mal nicht alle Wildunfälle angeguckt in Deutschland,
00:04:04: sondern nur die schweren, also mit Schwerverletzten und Getöteten.
00:04:07: Und da taucht immer wieder dasselbe Muster auf, wann haben wir Schwerverletzte und Getötete,
00:04:12: wenn der Autofahrer genau das Richtige nicht macht, sondern das Lenkrad verreist
00:04:17: und dann gegen ein Baum fährt oder in den Graben und sich dann überschlägt,
00:04:21: teilweise mehrere gleichzeitig davon, also erst der Überschlag und dann steht irgendwo ein Baum.
00:04:26: Und dann haben wir eben die schwersten Verletzungen, alleine die Kollision mit dem Wild,
00:04:31: würde in fast allen Fällen glimpflich ausgehen für den Menschen, nicht für das Tier natürlich.
00:04:36: Das ist interessant. Der eine oder andere hat das ja auch mal theoretisch gehört,
00:04:41: aber es ist natürlich so ein Impuls. Man hat etwas vor sich, ein Hindernis, ein Lebenshindernis,
00:04:46: auch noch ein Tier, das man ja auch nicht verletzen will.
00:04:51: Und dann ist der Impuls natürlich da, das Steuer zur Seite zu reißen,
00:04:55: versuchen da irgendwie vorbei zu kommen, aber genau das soll man nicht machen.
00:04:59: Also mir ist durchaus bewusst, dass das natürlich ex-Kathedra immer so einfach ist,
00:05:03: zu sagen, du musst einfach nur bremsen und das Lenkradstabil halten.
00:05:06: Es ist genau wie Sie sagen, also man hat halt diesen Reflex und deswegen kann ich jedem nur raten,
00:05:12: sich mental mit diesem Thema schon vorab zu befassen.
00:05:15: Auch das hilft ja schon, solche Szenarien, wenn man auf der Landstraße ist, durchzuspielen.
00:05:20: Wenn jetzt ein Wild kommt, was mache ich dann?
00:05:23: Und das kann man in Gedanken eben so lange durchspielen, dass man das am Ende richtig macht
00:05:27: und natürlich würde auch es helfen, wenn ich ein Versichertstraining mache.
00:05:32: Dann muss ich aber natürlich den Sicherheits-Trainer sagen,
00:05:35: ihr müsst nicht nur das Ausweichen üben, das ist nämlich die Regel, da wird ein Würfel geschmissen
00:05:40: und dann soll man ausweichen, sondern ihr müsst auch üben, drauf zu halten.
00:05:44: Das ist ein ganz wichtiger Punkt, gerade eben beim Wildunfall, dass man eben nicht in den Graben fährt.
00:05:50: Sie haben eine Studie, Sie haben es erwähnt, in Auftrag gegeben, Sie kennen auch Ergebnisse.
00:05:55: Selber gemacht.
00:05:56: Sie haben die Studie selber gemacht.
00:05:58: Ja.
00:05:59: Erzähl uns, was wir müssen, ich will die Studie.
00:06:00: Das ist so, wir haben Gott sei Dank Zugang zu den polizeilichen Unfalldaten.
00:06:04: Das haben nicht viele in Deutschland und das heißt, wir können nicht nur ein paar statistische Zahlen erheben,
00:06:14: sondern wir können sogar für jeden einzelnen Unfall den Hergang sehen, denn der ist dort aufgeschrieben von Polizisten.
00:06:21: Und dann sind wir sogar noch einen Schritt weitergegangen.
00:06:24: Wir haben uns die Unfallstellen angesehen, das sind, wir hatten also rund 400 schwere Wildunfälle in unserem Kollektiv
00:06:32: und da kann man dann mit Google Earth tatsächlich den gesamten Streckenverlauf, weil wir die Geokordinaten haben, sich ansehen.
00:06:39: Weil daran knüpft sich ja letztlich die Frage, was kann ich da tun vor Ort?
00:06:44: Also wenn ich jetzt beispielsweise sagen würde, wir brauchen Schutzblanken und in 80 Prozent waren schon Schutzblanken,
00:06:50: das war ja nicht der Fall.
00:06:51: Ja, dann brauche ich darüber nicht mehr nachzudenken, aber beispielsweise hatten wir in mehr als 50 Prozent der Fälle
00:06:57: bereits dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung unter 100 km/h.
00:07:01: Es wäre jetzt also nicht sinnvoll zu sagen, wir brauchen eine Geschwindigkeitsbegrenzung,
00:07:05: weil die offensichtlich den schweren Unfall eben nicht verhindert.
00:07:09: Und insofern, glaube ich, sind wir jetzt schon etwas tiefer eingestiegen, zum Beispiel das Wildwechselschild,
00:07:14: was mich aber auch schon vor dieser Untersuchung seit Jahren stört.
00:07:17: Da kommen Sie an den Wildwechselschild vorbei, dann steht da noch drunter 3 km oder irgendwas.
00:07:22: Ja, und Sie haben selber schon gesagt, das ist fast unmöglich auf einer Landstraße dann auf 70 runterzugehen.
00:07:29: Wenn da 100 ist, da regen sich die Hinterleute dermaßen auf, dass man schon einen gefestigten Charakter braucht.
00:07:35: Und deswegen nützt dieses Wildwechselschild einfach nichts, weil es einen viel zu großen Raum abdeckt
00:07:41: und einen kleineren Raum kann es nicht abdecken, weil das Wild bedauerlicherweise eben nicht immer die Gleiche gibt.
00:07:46: Aber was sind Handlungsmuster, die Sie empfehlen?
00:07:50: Beim Menschen ist das relativ begrenzt.
00:07:53: Also da müssen wir eben insbesondere üben, dass man das Lenkrad stabil hält und nur bremst.
00:07:59: Das gilt übrigens auch fürs Motorrad.
00:08:01: Bei Motorrad können die gar nicht so schnell ausweichen, deswegen kollidieren die fast immer mit dem Wild.
00:08:06: Aber auch da ist es natürlich so, dass die Herausnahme von Geschwindigkeitsenergie das A und O fürs Überleben ist.
00:08:12: Das heißt, solange wie möglich die Räder auf dem Boden lassen und bremsen,
00:08:16: solange und so gut es geht, gilt auch fürs Motorrad.
00:08:19: Und damit sind die Möglichkeiten schon weit weitestgehend begrenzt,
00:08:24: außer dass man natürlich den Straßenseitenraum so gut es geht im Auge behält.
00:08:29: Aber gerade weil der Mensch so wenig Möglichkeiten hat, müssen wir halt gucken, was können wir in der Infrastruktur machen,
00:08:35: wie kriegen wir das besser hin?
00:08:37: Und da sehen wir in unserer Studie fast schon signifikant als klassisches Problem den Bewuchs am Straßenrand.
00:08:46: Also mit Büschen, mit Bäumen, die die Sicht behindern.
00:08:49: Und wenn das Wild natürlich hinter so einem Busch steht, dann kann ich es nicht rechtzeitig sehen.
00:08:54: Also die für uns heißt die Folgerung der Straßenseitenraum muss in doppelten Sinne frei sein.
00:09:00: Also frei von Sichthindernissen, aber auch frei von Bäumen und auch von Gräben.
00:09:05: Damit wenn ich dann schon von der Fahrbahn abkomme, nicht diese schweren Folgen daraus resultieren,
00:09:10: sondern dann vielleicht nur geradeaus man ins Feld fährt, dann kann man das auch gut überleben.
00:09:15: Also die Infrastruktur, ein ganz wesentlicher Punkt und auch die Fahrzeugindustrie kann eine Menge tun.
00:09:22: Denn wir haben beim Auto 4 von 5 Unfällen bei Dämmerung oder Dunkelheit.
00:09:28: Und das bedeutet, man kann selber das Wild, selbst wenn ich die Sichthindernisse dort nicht hätte, schlecht sehen.
00:09:35: Es gibt aber durchaus ein Assistenzsystem, was dieses Problem lösen könnte.
00:09:40: Das hat es teilweise in Autos schon gegeben, hieß dann Night Vision.
00:09:44: War aber eher für Radfahrer und Fußgänger auf der Straße gedacht.
00:09:47: Das löst man relativ leicht mit dem Infrarotsensor, der das dann jetzt Auto spielen kann.
00:09:53: Und dann könnte ich zumindest mal eine Warnfunktion daran knüpfen.
00:09:57: Ich könnte aber sogar das mit dem Notbräumsaussistenten kuppeln.
00:10:00: Also das scheint mir im Moment der Weg zu sein, der hier am ehesten zum Erfolg führt.
00:10:05: Und kann ich dann mit Infrarot etwas besser sehen, so ein Hindernis, auch in meinem Display?
00:10:10: Infrarot misst ja Körperwärme und dann würde sogar das Tier quasi in seinen originalen Maßen abgebildet.
00:10:17: Also wenn ich ein Display habe, ich kann natürlich auch nur eine Warnlampe installieren, dann wird es leichter und billiger.
00:10:22: Aber ich kann auch komplett das abbilden, was die Infrarotkamera sieht.
00:10:27: Und das wäre natürlich ein Riesenfortschritt, weil man dann quasi in dem Moment im Dunkeln schauen kann.
00:10:32: Gibt es, Sie haben erwähnt von den Zeiten ja, 4 von 5 Unfällen, Wildunfällen, die finden statt Zudämerung und Nachts.
00:10:39: Ganz genau, so ist es. Also bei den schweren Wildunfällen, die wir uns ja vor allen Dingen angeguckt haben, sind es 4 von 5.
00:10:46: Wenn ich mir alle Wildunfälle angucke, wird das etwas weniger.
00:10:49: Aber da sind wir auch noch locker im Dreiviertelbereich.
00:10:52: Also insofern ist Dämerung und Nacht für uns beim PKW das große Problem.
00:10:58: Beim Motorrad sieht das etwas anders aus.
00:11:00: Das liegt einfach daran, dass der Wildunfall natürlich 2 Parameter hat.
00:11:04: Erstens gibt es dort einen Wild und zweitens gibt es dort ein Fahrzeug.
00:11:08: Und da Motorräder im wesentlichen Tagsüber unterwegs sind, haben die natürlich überwiegend Tagsüberunfälle.
00:11:14: Das ändert jetzt nichts daran, dass das Wild trotzdem überwiegend Nachts unterwegs ist.
00:11:18: Der Motorradfahrer ist nur nicht so oft nachts davon betroffen.
00:11:20: Beim Wildunfall denke ich vor allem ans Reh, ist das auch die größte Unfallquelle?
00:11:26: Ja, tatsächlich ist das Reh mit weit über 50 Prozent der Hauptunfallgegner als Tier.
00:11:33: Danach kommt dann das Wildschwein.
00:11:35: Auch mit nennenswerten Anteilen.
00:11:37: Und dann wird es schon klein.
00:11:39: Dann gibt es Damm- und Rotwild.
00:11:42: Was wir uns jetzt nicht angeguckt haben, gibt es da auch Hasen, Kaninchen, irgendwas.
00:11:49: Weil wir ja nur die schweren Wildunfälle betrachtet haben.
00:11:52: Bei den anderen mag das nochmal irgendein anderes Tier sein.
00:11:55: Aber sobald das schwer wird, ist das auch ein größeres Tier und dann eben meistens ein Reh.
00:11:59: Gibt es eigentlich Gegenden in Deutschland, wo ich besonders wachsam sein soll,
00:12:04: im Bezug auf Wildunfälle, also so ein Art Hotspot für Wildunfälle?
00:12:08: Also erst mal sehen wir relativ klar, aber das wird auch niemand verwundern,
00:12:11: dass es Landstraßen sind, die hier natürlich besonders auffallen.
00:12:15: Also wenig Autobahnen, das sind auch meistens Wildschutz-Zäune,
00:12:18: da kann das Wild gar nicht auf die Straße.
00:12:20: Und innerstädtisch ist natürlich auch wenig damit.
00:12:24: Aus der Einhold-Anmder-Fukste, mein Berlin-Berlin.
00:12:26: Ja, aber auch da sind natürlich die Autogeschwindigkeiten viel geringer,
00:12:29: sodass wir da eigentlich in der Regel nicht zu schweren Verletzungen kommen.
00:12:32: Also das ist schon der Außer-Eußer-Unfall.
00:12:34: Wir können sogar sagen, dass das überwiegend kleinere Straßen sind,
00:12:39: also eben auch nicht Bundesstraßen, sondern Landesstraßen, Kreisstraßen.
00:12:43: Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass, wie ich ja schon geschildert habe,
00:12:47: der Unfall nicht die Kollision mit dem Wild ist,
00:12:49: sondern dass man da irgendwo sich nach außen katapultiert
00:12:53: und die schmaler die Straße ist, umso größer ist natürlich die Gefahr, dass das passiert.
00:12:57: Und dann ist mein Tier,
00:13:00: weil das Wild macht ja das, also teilweise auch Spaß, wenn man so will, ja, da geht es auch um
00:13:06: Rumpfverhalten und so weiter, aber in den allermeisten Fällen strebt das Wild nach einer Futterquelle.
00:13:13: Und das bedeutet, wenn ich also irgendwas, das Maisfeld auf der einen Seite habe zum Beispiel
00:13:19: und auf der anderen Seite ein Wald oder so, dann kann ich schon davon ausgehen, dass ich hier Regen, Wildwechsel habe.
00:13:25: Ansonsten ist es leider nicht so, sonst könnte man ja da einfach tatsächlich dann für 50 Meter ein Schild
00:13:31: in Stellen, dass das Wild immer an denselben Stellen kreuzt. Also letztlich müssen wir auf dem gesamten
00:13:37: Landstraßennetz damit rechnen und auch aufmerksam sein.
00:13:40: Welche Zeiten sind besonders stark für Wildunfälle? In welchen Jahreszeiten finden besonders viele Wildunfälle stark?
00:13:47: Ja, man hört ja immer wieder wechselweise. Je nachdem wahrscheinlich auch welche Statistik man zur Rate zieht,
00:13:53: es sei im Herbst besonders schlimm, dann andere sagen wieder es sei im Frühjahr besonders schlimm.
00:13:58: Und wenn wir nur die schweren Unfälle zur Rate ziehen, was wir ja gemacht haben, dann kann man getrost sagen,
00:14:04: also ab April geht das richtig aufwärts und das bleibt auch bis Oktober quasi auf hohem Niveau, um dann wieder abzufallen.
00:14:11: Also im Grunde genommen haben wir eigentlich nur die Monate von November bis März, wo das mal etwas weniger,
00:14:18: aber auch nicht nichts ist. Und deswegen sage ich eher, da muss man nochmal besonders aufmerksam sein,
00:14:25: aber ich könnte jetzt nicht sagen, es gibt irgendein Monat, wo man sich da völlig entspannen kann,
00:14:29: dass das da nicht vorkommt. Von der Tageszeit her ist es, da haben wir ja gerade schon drüber gesprochen,
00:14:35: eben überwiegend bei Demachank und Dunkelheit. Und wenn ich mir das in den Zeitintervallen noch genauer ansehe,
00:14:41: dann ist das einerseits ab 18 Uhr aufwärts, aber dann teilweise eben auch bis 24 Uhr und später.
00:14:48: Und dann habe ich nochmal in den Morgenstunden von 4 bis 7 Uhr so ein Peak, wo man getrost sagen kann,
00:14:56: da kann es nicht mit der Kfz-Stärke zu tun haben. Also weder um Mitternacht noch um 4 Uhr morgens haben wir Berufsverkehr.
00:15:02: Das heißt, ich habe sehr geringe Verkehrsstärken und trotzdem dort das Hauptunfall geschehen mit Wild.
00:15:08: Und das kann ja nur bedeuten, dass ich dann eben besonders viel Wild habe, was da die Straße kreuzt.
00:15:13: Wie hat sich die Zahl der Wildunfälle eigentlich entwickelt im Laufe der Jahre?
00:15:18: Also wir haben beim Gesamtunfall geschehen, wenn man sich die letzten 30 Jahre anguckt, geht das ja rapide bergab.
00:15:25: Das kann man beim Wildunfall jetzt nicht sagen, aber auch da gab es schon mal mehr Verletzte.
00:15:31: Das hängt aber natürlich nicht damit zusammen, dass es vielleicht weniger Unfälle gab, sondern Verletzte resultieren ja auch aus Fahrzeugtechnik, also aus Airbag-Gurt und so weiter.
00:15:42: Das heißt, die Leute sind in Fahrzeug besser geschützt und ich glaube, das ist eher darauf zurückzuführen.
00:15:48: Und wenn wir uns die letzten 15 Jahre mal ansehen, haben wir bis auf diesen klassischen Corona-Knick, den wir ja in allen Unfallarten haben,
00:15:54: der dadurch resultiert, dass einfach weniger Verkehr auf der Straße war, haben wir dort eine relativ gleichbleibende Entwicklung, die so bei rund 3.000 Verletzten durch diese Unfallart pro Jahr liegt.
00:16:09: Jetzt fahre ich Herr Brockmann durch den Wald oder durch ein ländliches Gebiet.
00:16:13: Auf einmal steht dann Rehe, oder springt von der Seite, Zack oder zwei oder drei sogar.
00:16:18: Bleibt an stehen, was ja auf der Fall ist, dann auch gibt es noch etwas anderes, was ich tun kann, statt nur wirklich in die Bremsen zu gehen,
00:16:28: das Denkrad stabil zu halten, mache ich Licht, Hupen, Hupen, gibt es noch etwas zusätzlich.
00:16:34: Es ist ja so, wenn das Wild noch weit genug weg ist und Sie haben den Anspruch, dass das Wild dort einfach verschwindet und Sie Ihre Fahrt fortsetzen können,
00:16:40: können Sie natürlich alles Mögliche probieren.
00:16:42: Aus meiner persönlichen Erfahrung hilft weder Hupen noch Lichthupen bei Wild.
00:16:48: Da wird man langsam heranfahren müssen, vielleicht mit warmen Linkanlagen, damit auch Hinterkommende gewarnt werden.
00:16:54: Wenn aber das Wild natürlich plötzlich auf die Fahrbahn springt und Sie sind mit hoher Geschwindigkeit schon relativ nah dran,
00:17:01: dann haben Sie ja bedauerlicherweise nicht mehr die Möglichkeit, mit Gehirn dieses Problem zu lösen,
00:17:06: sondern da sind entweder Automatismen da oder Sie sind eben nicht da.
00:17:10: Also da werden Sie, wenn Sie die Zeit haben, Lichthupen oder Hupen zu machen, dann ist eigentlich gar keine Gefahr da.
00:17:16: Jetzt haben wir ja auch den bedauerlichen Fall, dass das meistens nicht mehr reicht und die Menschen vielleicht nicht verletzt sind,
00:17:25: aber das Tier, das liegt dann da, in welchen Fehler machen die Menschen dann oft?
00:17:30: Also es soll ja Leute geben, die das Tier dann in den Kofferraum packen, um ihn nach Hause nehmen, dann gibt es einen leckeren Rehbraten.
00:17:36: Also ich möchte noch mal klar sagen, dass das nicht erlaubt ist.
00:17:39: Und wenn das Wild verletzt ist und leidet, ist es umso wichtiger, das zu tun, was man sowieso tun muss.
00:17:46: Also es muss der Jagdpächter informiert werden, da Sie aber ja natürlich, wenn Sie durch den Wald fahren, nicht wissen, wer der Jagdpächter ist,
00:17:52: müssen Sie die Polizei anrufen, die erledigt das dann für Sie.
00:17:56: Und wenn Sie denen sagen, hier ist also ein verletztes Tier, kommt die Polizei entweder selber für den Erlösungsschuss
00:18:02: oder es kommt halt möglichst rasch der zuständige Jäger.
00:18:07: Das können Sie natürlich nicht selbst erledigen, aber Sie sollten eben bei dem Tier bleiben.
00:18:12: Möglicherweise liegt es ja auch noch auf der Fahrbahn und dann wird es ja auch noch eine Gefahr für weitere Verkehrsteilnehmer.
00:18:18: Jetzt gibt es diese schrecklichen Fälle auch mit Prominenten.
00:18:23: Ich kann mich daran erinnern, da bleiben Menschen stehen, das Tier liegt quasi verendend auf der Fahrbahn.
00:18:29: Die wollen helfen, das Tier wegziehen, zur Seite ziehen, im Uhr geben und Ruhe zusprechen, bis dann Hilfe oder die Erlösung kommt
00:18:38: und werden dann erfasst von einem heran fahren in Auto.
00:18:42: Passiert das häufig? Wie kann ich mich davor schützen? Was kann ich tun, damit so was nicht passiert?
00:18:48: Entferne ich mich dann von dieser Stelle, dass sich das Tier da liegen.
00:18:52: Meistens ist es ja dunkel, meistens ist es nachts, Sie haben es beschrieben, was tue ich am besten.
00:18:57: Wenn ich in Verwickelt bin, wenn ich selbst ein solchen Unfall dann tatsächlich auch, ich sage jetzt mal, verschuldet habe.
00:19:02: Schuld war ja wahrscheinlich das Tier, aber ich glaube nicht, dass das Tier von sich von Schuldig sprechen würde.
00:19:08: Wahrscheinlich sind Sie der Eindrängling seinem Revier nicht umgekehrt.
00:19:12: Wahrscheinlich.
00:19:13: Aber sei ja mal dahingestellt. Also der Unfall ist passiert und jetzt hängt es natürlich auch ein bisschen von der örtlichen Gegebenheit ab.
00:19:20: Also ist das eine gerade Straße, übrigens in fast allen Fällen in unserem Kollektiv keine Kurve.
00:19:25: Also ausreichende Sichtweiten auf der Straße, aber natürlich nicht in den Seitenraum.
00:19:29: Und das nun wiederum hat zur Folge, dass Sie natürlich durchaus, wenn Sie dort auch bei Nacht mit Warmlinkanlage stehen
00:19:36: und das Wandreik rausholen und weit genug zurückpostieren, dann gut hängt das natürlich so ein bisschen davon ab.
00:19:44: Also ich sage immer, man darf sich nicht selbst gefährden.
00:19:47: Das gilt ja nicht nur bei Wild, sondern das gilt auch, wenn jetzt andere Menschen verletzt sind und Sie denen helfen wollten.
00:19:53: Eigensicherung geht immer vor Fremdsicherung.
00:19:56: Und das ist bei Nacht aber auch so, dass auf der Landstraße relativ wenig Verkehr ist.
00:20:01: Das heißt, entweder durch den Scheinwerfer oder durch das Motorgeräusch hört man ja die Annäherung weiterer Fahrzeuge.
00:20:08: Und im Zweifel unterbricht man dann seine Tätigkeit, wenn man da irgendwas mit dem Tier noch machen kann oder will.
00:20:15: Solange bis das Auto sicher vorbei ist und dann kann man damit weitermachen.
00:20:20: Aber mein Tipp ist eben immer, also egal wie emotional man berührt ist, also man schützt immer erst das eigene Leben.
00:20:28: Spielen wir es mal durch Herr Brockmann.
00:20:30: Ich fahre jetzt auf dieser Straße lang, irgendwas kommt von rechts.
00:20:33: Ich sehe es gar nicht so richtig. Bum, Mars.
00:20:35: Ich merke, die Haubartenschlach.
00:20:37: Ich sehe vielleicht auch nicht direkt, dass da was liegt, was tue ich.
00:20:41: Also erstmal machen sie den Warmblinger an und fahren mit dem Auto an der Straßenrand, falls das möglich ist.
00:20:46: Also das Wild liegt eigentlich in der Regel nicht ganz direkt vor der Kühleraube.
00:20:50: Also das heißt, man kann sich bewegen, man muss auch nicht an derselben Stelle stehen bleiben,
00:20:54: sondern das Auto erst mal dahin manövrieren, wo es idealerweise überhaupt kein Hindernis ist.
00:20:59: Das hängt jetzt aber natürlich vom Straßenseitenraum dort ab.
00:21:02: So, und dann gucken wir mal.
00:21:04: Wir haben ja den Scheinwerfer an, wo das Tier liegt.
00:21:07: Und ich habe ja in meinem eigenen Unfall schon gesagt, der auch bei Dunkelheit passierte.
00:21:11: Es war offensichtlich erkennbar, dass das Wild weiter gelaufen ist.
00:21:15: Ich habe es ja auch gesehen.
00:21:17: Also das Wild war sicher verletzt, aber eben weg.
00:21:20: Und das Einzige, was ich dann machen kann, ist, die Polizei über diesen Unfallort informieren.
00:21:25: Den Unfallort an der Landstraße findet man übrigens dann heraus.
00:21:30: Wenn das Wild weg ist, kann man auch weiter fahren.
00:21:32: Man muss dort nicht vor Ort verbleiben.
00:21:34: In dem man auf die Leitfosten schaut, und da hat man, ich glaube, auf jedem vierten Leitfosten.
00:21:41: Da würde ich mich jetzt nicht festlegen.
00:21:43: Also jedenfalls auf dem Leitfosten steht, auf welcher Straße ich mich befinde und die Kilometerangabe.
00:21:48: So dass man diesen Ort eigentlich relativ genau festmachen kann.
00:21:51: Wenn das Wild aber natürlich noch da liegt, dann müsste ich vor Ort die Polizei informieren.
00:21:57: Natürlich erst, nachdem ich mich selber in Sicherheit gebracht habe.
00:22:00: Und in Sicherheit heißt nicht im Auto sitzen zu bleiben.
00:22:03: Aber das sind ja Winsenweisheiten, die hoffentlich auch jeder inzwischen weiß.
00:22:07: Also ich ruf die Polizei an.
00:22:09: Jetzt liegt das Tier da.
00:22:11: Was mache ich dann?
00:22:12: Polizei ist noch nicht da. Das Tier liegt da.
00:22:15: Ja gut, wenn sie jetzt nicht selber ausgebildeter Jäger oder Terrorist sind, der seine Waffe dabei hat,
00:22:20: können sie ja gar nichts tun.
00:22:22: Ich würde das Wild auch nicht anfassen.
00:22:24: Man kann nicht sicher sein, wie es reagiert.
00:22:26: Man kann sich da selber bei verletzen.
00:22:28: Es kann auch beißen.
00:22:30: Es kann auch treten.
00:22:31: Also da würde ich das Wild idealerweise nicht anfassen.
00:22:34: Aber natürlich dann das Auto idealerweise so stehen lassen,
00:22:39: dass da nicht weitere Fahrzeuge über dieses Wild drüber fahren,
00:22:42: was ja für andere ebenfalls wieder lebensgefährlich wäre.
00:22:45: Sicher ich dann die Unfallstelle nochmal besonders ab?
00:22:48: Also das Auto steht ja schon damit, war im Blinker, aber natürlich auch mit dem Warnereck
00:22:52: und auch in entsprechendem Abstand natürlich das Warnereck.
00:22:55: Welche Erkenntnisse haben wir noch aus Ihrer Studie?
00:22:57: Jetzt haben wir doch das Wesentliche schon erwischt.
00:22:59: Nämlich das Wesentliche ist, dass dem Einzelnen relativ wenig machen kann,
00:23:04: außer sich immer wieder in diese Situation zu versetzen,
00:23:07: idealerweise sie auch zu trainieren und eben nicht die Straße zu verlassen,
00:23:13: sondern drauf zu halten.
00:23:14: Da war in Falt fast allen Fällen, die wir dann hatten,
00:23:17: eben das eigene Leben dadurch hinreichend geschützt.
00:23:20: Was immer passieren kann, was man aber gar nicht vorhersehen kann,
00:23:24: ist, dass das Wild, auch die Fälle hatten wir in Einzelfällen,
00:23:27: auf die Gegenfahrbahn geschleudert wird.
00:23:29: Dort kommt gerade jemand und da bricht dann das Wild durch die Windschutzscheibe
00:23:34: und verletzt jemand schwer oder tödlich.
00:23:36: Das sind aber natürlich Konstellationen, die sind selten
00:23:39: und dafür kann man überhaupt keinen Ratschlag geben.
00:23:42: Das ist genauso, als wenn ein Baum auf die Straße stürzt,
00:23:45: das kann man einfach nicht vorhersehen
00:23:47: und man kann schlichtweg auch nichts dagegen machen.
00:23:49: Wichtig ist mir, dass die Straßenbaubehörden,
00:23:52: insbesondere dann, wenn sie Straßen neu anfassen,
00:23:55: einfach dafür Sorge tragen, dass wir diesen fehlerverzeihenden,
00:23:59: hindernisfreien Seitenraum dort gewinnen
00:24:02: und auch die Sichtbeziehungen verbessern.
00:24:05: Ich glaube, da wäre schon viel geholfen.
00:24:07: Das war eigentlich meine Frage, wenn Sie einen Wunsch frei hätten
00:24:10: an die Politik, an die Autorhersteller, an die Gesellschaft.
00:24:12: Was sollte sich vor allem ändern in Bezug auf Wild und Wetter?
00:24:15: Dass man die Straße besser macht, ist ein former Wunsch,
00:24:18: weil das wird man immer nur tun, wenn man die Straße sowieso anfasst,
00:24:21: weil das Geld ist ja nicht da, um irgendwas,
00:24:23: was schon vorhanden ist als Infrastruktur,
00:24:25: da jetzt nochmal im Seitenraum zu verändern.
00:24:28: Also so viel Hoffnung habe ich nicht.
00:24:30: Also da sollte man auf Neubau und Ausbaumaßnahmen konzentrieren,
00:24:34: wo was anders gemacht werden soll.
00:24:36: Aber die Autorhersteller können natürlich eine Menge machen
00:24:39: mit der Night Vision
00:24:41: und ich glaube, das wäre auch relativ schnell umsetzbar.
00:24:43: Mein Problem ist mal wieder nur,
00:24:45: wie bei anderen Assistenzsystemen, das auch immer der Fall war,
00:24:48: es kostet halt ein paar Euro extra gar nicht mal viel.
00:24:51: Aber wenn es dann 30, 40 Euro sind, die die Sensoren teurer sind
00:24:56: und die entsprechende Vernetzung mit der Elektronik,
00:24:59: das ist nicht viel, aber Sie machen es trotzdem nicht,
00:25:02: wenn wir Sie nicht dazu gesetzlich zwingen.
00:25:04: Und deswegen wäre das jetzt auch ein Teil in meiner Marschrichtung,
00:25:07: dass wir das über Ausrüstungsvorschriften,
00:25:10: die in Brüssel geregelt werden, dann auch in die Fahrzeuge bringen.
00:25:14: Aber das dauert natürlich alles Jahre.
00:25:16: Jetzt haben Sie Interesse geweckt an der Studie,
00:25:19: wo kann ich mich darüber informieren?
00:25:21: Ja, ich gehe mal davon aus, dass nur Fachleute wirklich die Details wissen wollen.
00:25:26: Die Studie liegt natürlich bei uns vor, man kann sie anfordern
00:25:30: und bei Bedarf stellen wir die natürlich gerne zur Verfügung.
00:25:34: Also bei Ihnen, Sigurd Bockmann,
00:25:36: Uwe Iderbjörn Steigerstiftung, genau, man findet mich ja im Internet.
00:25:40: Das tut man, denn Sie sind ein bekannter Verkehrsexperte,
00:25:44: der Meister Ihres Wachs.
00:25:46: Insofern danke ich Ihnen herzlich, Herr Bockmann, für dieses wunderbare Gespräch.
00:25:50: Sehr gerne.
00:25:52: Die Björn Steigerstiftung, der Podcast.
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