Herzinfarkt bei Frauen

Shownotes

Frauenherzen ticken anders – auch medizinisch. Kardiologin Dr. Jolanta Siller-Matula erklärt Béla Anda, warum die Herzinfarkt-Behandlung nicht nach dem „One-Size-fits-all“-Prinzip funktionieren darf. Wir sprechen über typische vs. untypische Symptome (Brustschmerz links, aber auch Atemnot, Übelkeit, Rücken-/Kieferschmerz), neue Herzinfarkt-Formen wie MINOCA, Tako-Tsubo („gebrochenes Herz“) und spontane Koronardissektion (SCAD) – und weshalb diese besonders häufig Frauen betreffen. Außerdem: Warum Frauen später Infarkte bekommen (Östrogen-Schutz, Lebensstil) und dennoch in der Akutphase ein höheres Blutungsrisiko haben, wie Diagnostik sicher gelingt (EKG, Troponin) und weshalb der Zugang über das Handgelenk oft besser ist als über die Leiste. Dr. Siller-Matula gibt klare Präventions-To-dos rund um Menopause, Blutdruck & LDL, erklärt sinnvolle Checks ab 35 und ihren wichtigsten Rat: Symptome ernst nehmen und früh Hilfe holen.

Themen:Warum geschlechtsspezifische Leitlinien Leben retten

Typische vs. atypische Warnzeichen bei Frauen

MINOCA, Tako-Tsubo, SCAD: wenn keine „klassische Verstopfung“ vorliegt

Höheres Blutungsrisiko: Dosierung, Körpergröße, Zugangsweg

Prävention ab 35 & besonders nach der Menopause: BP, LDL, HbA1c, Lp(a)

Radialzugang vs. Leiste: was sicherer ist – und wann Ausnahmen gelten

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00:00:00: Auf dem Rückweg vom Schwimmbad wird der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt.

00:00:12: Es dauert fast eine Stunde, bis endlich ein Rettungswagen eintrifft.

00:00:16: Björn Steiger stirbt.

00:00:18: Nicht an seinen Verletzungen, sondern an den Folgen eines Schocks.

00:00:22: Die Eltern Ute und Siegfried Steiger gründen erst einen gemeinnützigen Verein.

00:00:26: Später entsteht daraus die Björn Steiger Stiftung.

00:00:29: Durch ihr unerlässliches Engagement wurden bis heute Millionen Menschenleben gerettet und vergleichbare Schicksalsschläge vermieden.

00:00:36: In diesem Podcast geht es um die Arbeit der Björnsteigerstiftung und die Bedeutung einer funktionierenden Notfallhilfe.

00:00:42: Wir sprechen mit Experten, Betroffenen und den Machern hinter den Kulissen.

00:00:55: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts für die Pionte Steigerstiftung Lebensretter genannt.

00:01:02: Ich freue mich heute einen ganz besonderen Gast hier zu haben, Frau Dr.

00:01:06: Yolanda Stila Matula.

00:01:08: Ich bin sehr früh vor fast zwanzig Jahren ausgezeigelt mit dem Journal of the American College of Cardiology, wenn mit einer Publikation, calcium channel blocked reduce the anti-platelet-theft, Sie können das dieser aufstricken Effekt auf Klopiter Grau, dieser Arbeit entstand in der Arbeitsgruppe Hematologie.

00:01:29: Und Sie haben ganz viele anderen Geräte noch gesammelt in der Zeit.

00:01:33: Ich freue mich heute ganz besonders, dass Sie hier und unser Gast sind.

00:01:36: Ganz herzlich willkommen.

00:01:38: Ja, vielen Dank für die Einladung.

00:01:40: Ich brenne vor dieses Thema und freue mich jetzt über die Frauenherzen zu sprechen.

00:01:45: Die Frauenherzen, ja, die sind viel besungen, viel beschrieben, viel bedichtet.

00:01:51: Manchmal brechen sie Männerherzen und manchmal auch Frauenherzen werden gebrochen und Frauenherzen brechen auch Frauenherzen.

00:02:00: Also viel zu Frauenherzen in der Poesie, in der Kunst, in der Dichtung.

00:02:05: Aber heute wollen wir die medizinischen Faktoren sprechen, die damit zusammenhängen.

00:02:10: Sie haben mit einem internationalen Team neue Empfehlungen.

00:02:14: Das wird die Behandlung von Herzinfarkten bei Frauen entwickelt und publiziert, warum?

00:02:21: weil das nötig.

00:02:23: Ja, weil Hetzinfarkt-Behandlung bis halt weitgehend nach dem sogenannten One-Size-Fids-All-Konzept erfolgte und erfolgt, obwohl sich Männer und Frauen natürlich in der Biologie, in den Symptomen, in den Begleiterkrankungen und Risiken sehr unterscheiden.

00:02:45: Und diese Unterschiede dicken sich natürlich auf die Diagnose, Behandlung und Ergebnis aus.

00:02:50: Und Frauen werden häufiger falsch diagnostiziert, so spät diagnostiziert und erhalten seltene invasive Maßnahmen, wie zum Beispiel die Corona-Angiografie und haben auch in bestimmten Phasen, zum Beispiel in dieser Akutphase des Hessinfarktes, ein höheres Blutungsrisiko.

00:03:13: Und deshalb brauchen wir Empfehlungen, Richtlinien, die diese geschlechtsspezifischen Besonderheiten explizit berücksichtigen, um natürlich die Handlungsempfällungen für die Diagnose und Medikamentendosierung während und nach die Intervention liefern.

00:03:33: Eigentlich ist es ja eine Wahrheit, die jeder kennt, dass der Männerkörper und der Frauenkörper unterschiedlich sind, dass sie sich in deinem Signifikant voneinander unterscheiden.

00:03:44: und dass man da auch eine andere Herangehensweise bei bestimmten Krankheiten haben muss.

00:03:50: Trotzdem galt ja bei Herzinfarkt bisher weitgehend Herzinfarkt bis Herzinfarkt.

00:03:55: Warum ist das nicht so?

00:03:57: Naja, wir haben jahrelang das Bild eines Mannes, das sich hier in der Herzgegelt hält, beim Herzinfarkt vermittelt bekommen.

00:04:11: Und tatsächlich ist es so, dass sich in den letzten fünfzehn Jahren viel getan hat.

00:04:16: Die durchschnittliche Lebenserwartung war vorher viel kürzer und wir haben fast nur Männer gesehen, die Herzinfarkte hatten.

00:04:26: Weil Männer tatsächlich sieben Jahre im Durchschnitt früher einen Herzinfarkt erleiden wie die durchschnittliche Frau.

00:04:34: Mit wie vielen Jahren ist das so?

00:04:36: Also die durchschnittliche Lebenserwartung Ja, wo die Männer den Infarkt bekommen, ist es in den Sechzig Jahren und bei Frauen in den Sechzig Jahren.

00:04:45: Wir haben schon viele Männer, die mit in den Sechzig Jahren einen Infarkt haben.

00:04:48: Wir reden über das Durchschnittsalter.

00:04:51: Und Frauenfocke sind nicht so alt geworden.

00:04:54: Und wir haben sie mit Herzinfarkten gar nicht genostiziert, zum Beispiel bis zu den Sechziger Jahren.

00:04:59: Nun, es hat sich viel verändert.

00:05:01: Und Männer und Kardiologie ist auch sehr Männerdominiert.

00:05:05: Also die meisten Kardiologen waren Männer.

00:05:08: Tatsächlich und das ist multifaktoriell.

00:05:13: Und wir wissen aber mittlerweile, weil wir sehr viel Forschung auf dem Gebiet getrieben haben, dass diese Vorstellung stark gebrutscht mit seinen Links nur ein Teil des Bildes ist.

00:05:25: Was ganz wichtig ist und das möchte ich hier unterstreichen, auch Männer können die sogenannten Frauensymptome haben.

00:05:33: Man kann besser sagen, es gibt Frauen und Männersymptome oder Jetzt besser in der neuen Terminologie eher die typischen und die nicht typischen Symptome.

00:05:45: Und ich würde sagen bis zu achtzig Prozent der Männer und vielleicht fünfzig Prozent der Frauen hat auch die typischen klassischen Symptome.

00:05:54: Das bedeutet ein starker Schmelz in der Brust gegen links mit Auszahlung in den linken Arm.

00:06:01: Es gibt aber auch häufig diese nicht klassischen Symptome.

00:06:07: starke Überkeit, begleitet von Atemnot, von massiver, plötzlich einserzender Müdigkeit, Ruckenschmerz und ganz depisch Schmerzen, die in den Oberbauch ausstrahlen oder auch Schmerzen aus dem Brustbereich, die in den Rücken gegen ausstrahlen, auch bei Männern.

00:06:25: Also diese sogenannten müftklassischen Symptome.

00:06:29: Nur halt Frauen haben sie heifiger wie die Männer und deswegen werden sie pauschal als Frauensymptome genannt.

00:06:36: Haben Sie ein Beispiel aus Ihrer Praxis, wo Sie sagen, okay, das ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Erzinfarkte bei Männern und bei Frauen verlaufen können?

00:06:45: Ja, dadurch, dass viele Frauen bei dem klassischen Herzinfarkt die Symptome vielleicht nicht so wahrnehmen oder nicht als Warnzeichen sehen und länger warten, bis sie zum Arzt gehen oder die Rettung rufen, weil sie gar nicht daran glauben wurden.

00:07:04: einen Hesinfarkt zu erleiden, verzögert sich die sogenannte Zeit bis zu dem Moment, wo wir das Gefäß, das verengte oder verstopfte Gefäß im Herzen wieder aufmachen.

00:07:16: Und leider, wie es gibt so einen Spruch, die Zeit ist der Muskel, also das ist eine absolute Korrelation.

00:07:24: Und in Liedlichkeit, wenn ein Herzgefäß länger wie neunzig Minuten durch ein Gerinsel verschlossen ist, kann es schon dazu kommen, dass der Herzmuskel abgestorben ist, eine Narbe entsteht, sowohl bei Frauen als bei Männern.

00:07:40: Und wenn wir sehr, sehr lange warten, dann ist das aufmachen des Gefäßes einfach, macht keinen Sinn mehr.

00:07:47: Und wenn wir so eine Frau haben, die dann nach zwei Tagen erst kommt, dann ist der Helsinfarkt abgelaufen und man kann nicht wirklich mehr helfen.

00:07:55: Das ist der eine Aspekt.

00:07:57: Aber ich glaube, was da ganz wichtig ist, Und das wissen wir jetzt seit wenigen Jahren erst, dass die meisten Männer erleidenden klassischen Herzinfarkt, das bedeutet, in einem Herzgefäß, wir nennen die Coronarien, entsteht atherosclerose, also die Zellen, die durch Fettabloggerungen, Holesterin und Entzündung langsam mit das Gefäß verstopft und irgendwann setzen sich dort Blutplättchen ab und es kommt zu einer totale Verstopfung mit einer Grinselbildung.

00:08:30: Das ist das klassische Heldinfarkt.

00:08:32: Und die meisten Männer haben genau diese Form vom Heldinfarkt.

00:08:37: Es gibt aber auch andere Formen vom Heldinfarkt, wo wir keine guten Namen auf Deutsch haben.

00:08:45: Mittlerweile haben wir alle neuen Krankheiten, zwar ausschließlich englische Namen.

00:08:50: Zum Beispiel einer davon heißt Minoka.

00:08:53: Und auf Deutsch übersetzt bedeutet es eine Myocardinfarkt ohne Verengungen in den Herzkranzgefäsen.

00:09:02: Zum Beispiel aufgrund von Krämpfen der Gefäßwand in den Herzkranzgefäsen, aufgrund von Krämpfen der ganzen mini kleinen Gefäße, die in die Muskulatur hineingehen und dort den Muskel mit dem Sauerstoff versorgen, aufgrund von Entzündungen.

00:09:23: Wir haben auch eine Infarktform, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt, das sogenannte Syndrome des gebrochenen Herzens oder Tako-Zubo.

00:09:32: Das eine, was Sie gerade erläutert haben, das war die typische männliche Variante.

00:09:35: Die

00:09:35: ganz erste war die Männliche.

00:09:38: Ja, Männliche.

00:09:39: Das Symptom des gebrochenen Herzens, das klingt ja tragisch.

00:09:44: Ist es auch tragisch?

00:09:47: Der allgemeine Name ist das Tako-Zubo-Syndrom.

00:09:51: Weil es so aussieht wie ein Gefäß, das japanische Gefäß und das Fangen von Tintenfischen, das Tako-Zubo-Gefäß, es sieht so aus, dass der Hetzmuskel fast gelehmt ist.

00:10:04: Die Ursache ist eine sehr, sehr starke Ausschützung von Stresshormonen in Blut, also von den Kategorlaminen, die eben dem Muskel lehmen und der Hetzspitze kann sich nicht mehr zusammenziehen.

00:10:17: Und diese Form vom Hessinfarkt tritt von innen neun von zehn Frauen auf und nur bei einem Mann von zehn.

00:10:25: Der häufigste Auslöser ist ein starker emotionaler Stress in der Familie, wie zum Beispiel ein Todesfall von Kindern von dem Ehemann.

00:10:36: oder eine neue Diagnose von einer sehr lebensbedrohlichen Krankheit.

00:10:40: Und Frauenhetzen einfach reagieren so empfindlich auf diesen Stress.

00:10:44: Wenn Männer an diesem Syndrome leiden, dass es viel seltener ist, ist es meistens durch Stress in der Arbeit bedingt oder, interessanterweise, beim Sport.

00:10:57: Insbesondere als Zuschauer, wenn Männer Fans sind von bestimmten Teams und diese Team, Zum Beispiel verlieht, kann es wirklich dazu kommen, dass ein Mann auch diesen Form vom Heißinfarkt erleidet?

00:11:10: Wow, wir erleben es ja leider in den letzten Jahren häufiger, dass bei großen Sportveranstaltungen leider regelmäßig jemand auf der Tribüne zusammenbricht und meistens dort ein Heißinfarkt erleidet.

00:11:26: Und es sieht oft ... Ersthelfer in der Gegend oder Menschen sogar in seinem unmittelbaren Umfeld, aber natürlich auch Polizei, Rettungskräfte, Notfall, Sanitäter, Ärzte, die diesen Mann dann wieder oder Frauen sind, die selten, sie haben Recht, das sind meistens Männer, wiederbeleben können und.

00:11:45: Insofern ist dann meistens auch geschwänzliche Szenen in einem solchen vollbesetzten Stadion.

00:11:50: Es wird ganz still.

00:11:51: Die Menschen haben sehr viele Anteilnahmen in den Rücksicht an da drauf.

00:11:54: Also das ist schon sehr bewegend.

00:11:56: Mein Eindruck ist auch, dass das in den letzten Jahren zugenommen hat.

00:12:00: Und sie sagen, das ist eine mögliche Folge von einem solchen Stress, wenn es mal nicht so rund läuft oder vielleicht auch Jubel oder auf jeden Fall emotionaler Stress, der dann auch bei Männern.

00:12:12: auf diese Art und Weise zutage tritt.

00:12:16: Das ist sehr spannend.

00:12:18: auch, dass Sie gesagt haben, das weiß man eigentlich erst oder seit einigen Jahren ist man sich relativ sicher, dass das so ist, bis es dazu gekommen.

00:12:26: und warum wurden diese Symptome so lange nicht gesehen oder falsch bewertet?

00:12:32: Ja, weil bei den nicht klassischen Symptomen, Sie überschneiden sich natürlich diesen Zoo allgemein, wenn ich Ruckenschmerzen haben.

00:12:42: Das kann alles sein.

00:12:43: Das kann auch Bandscheibenvorfall sein.

00:12:47: Das kann natürlich eine Verspannung sein.

00:12:49: Wenn ich Atemnot habe, das kann auch eine Lungenembolie sein.

00:12:55: Oder es kann jemand, der vielleicht schon erstmacht, kann sich denken, ich habe eine Verschlechterung oder es ist eine Allergie.

00:13:02: Und ich glaube, dass die Bevölkerung und Ärzte auch, wenn die es nicht gewusst haben, Ich glaube, prinzipiell ein Mensch hat oft so einen Tunnelblick, nicht?

00:13:12: Also, ich hab wirklich in meine Karriere, und ich bin schon zwanzig Jahre Ärztin, gelernt.

00:13:21: Kardiologin.

00:13:21: Genau.

00:13:22: Ich bin Kardiologin.

00:13:24: Ich habe wirklich gelernt, dass sehr oft Menschen, die sogenannte Läuse und Flöhe gleichzeitig haben.

00:13:31: Also, man kann nicht quasi von einer Diagnose ausgehen.

00:13:36: Zum Beispiel gefährlich ist, dass von jemand an eine Lungenerkrankung leidet.

00:13:41: Zum Beispiel, es gibt so eine klassische Erkrankung, das ist COPD, das ist eine obstruktive Lungenkrankheit.

00:13:46: Und diese Person sagt dann auch, ja, meine Atemnot hat sich verschlechtet, dann denken wir sofort, das ist eine Verschlechtung der Grunderkrankung.

00:13:53: Aber es kann sein, dass jemand auch schon da die Coronadaphysenkrankung entwickelt.

00:13:58: Und genau bei diesen Patienten, wo die Symptome schon zu der vorbestehenden Diagnose passen, es ist sehr, sehr einfach, die neue Krankheit zu übersehen oder daran zu denken, weil alles so logisch erscheint.

00:14:11: Warum ist es denn eigentlich so, dass Frauen in der Regel so viel später einen Herzinfarkt bekommen?

00:14:17: Also, bei den Männern, bei das erste Mal bei den Frauen, was sind die Gründe?

00:14:25: Also, natürlich ist es wichtig zu unterzeichnen, dass das Durchschnittsalter, ich habe schon sehr viele Frauen mit ... mit ... mit ... mit ... behandelt, aber ... Frauen sind evolutionär, mehr geschützt vor Herzkrankheiten, durch das Östrogen, also durch die Geschlechtshormone.

00:14:45: Die Natur hat uns so konstruiert, dass wir bis zu der Menopause sich um die Familie kümmern sollen, für ihr Kinder auf die Welt bringen sollen und deswegen gibt uns das einen gewissen Schutz vor die Gefäße.

00:15:02: Das bedeutet, ist trockenen Schutz zum bestimmten Teil vor Ablagerungen von diesem Plax in den Gefäsen.

00:15:11: Nun, diese Schutz fällt dann natürlich nach der Menopause aus und Frauen in dem geschlechtsfähigen Alter leben auch viel gesunder, wie Männer oder gelebt haben.

00:15:23: Jetzt ändert sich das Ganze natürlich.

00:15:25: Die Männer sind auch schon viel mehr Gesundheitsbewusst und bemühen sich, auch schon gesunder zu leben.

00:15:32: Aber natürlich, wir sprechen jetzt über die Population, die durchschnittlich siebzeig Jahre alt ist und da haben schon die jüngeren Frauen viel gesunder gelebt.

00:15:40: Weniger Alkohol getrunken, weniger geraucht.

00:15:43: Und diese zwei Faktoren Istrogen-Schutz plus gesunderer Lebensstil haben dazu geführt, dass sich die Krankheit beginn einfach nach hinten verschippt.

00:15:57: Und deswegen haben Frauen durchschnittlich später Herzinfarkte.

00:16:02: Diese aber klassischen Risikofaktoren von Atheroscleros und Herzinfarkte, wie eben unbehandelter Bluthochdruck, Cholesterin oder sogenanntes genetisch bedingtes Lipoprotein A, rauchen Diabetes, also Zuckerkrankheit oder Prediabetes, oder auch die sogenannte genetische Vorbelastung.

00:16:24: Das sind die klassischen Risikofaktoren für diesen klassischen Herzinfarkt mit Gefäßverstopfung.

00:16:30: Aber für die neuen Formen, die insbesondere bei Frauen austreten oder häufiger dieses Minokachersinfarkt durch die Krämpfe von Gefäsen oder mangelnde Minderdurchbutung von den kleinen Gefäsen, wo das Tako-Zuboss-Syndrom, und es gibt noch ein Syndrom des sogenannten spontanen Gefäßdesektionen, also eine Risse in die Herzkranzgefäße, die treffen vor allem Frauen.

00:16:57: Auch im jungen Alter werden der Schwang geschafft, nach der Schwang geschafft, die auch sich klassisch werden, Herzinfarkt äußern.

00:17:05: Verstopfene Gefäße werden nicht verstopft, nicht verstopfene Entschuldigung.

00:17:09: Und man kann das nicht auch nicht behandeln mit Instanz.

00:17:13: Und wir wissen, dass es seit wirklich zwei, drei Jahren, dass wir es nicht tun sollen, weil wir jetzt Forschung betrieben haben und das sehr, sehr gut charakterisiert haben.

00:17:22: Aber vor diese Formen von Herzinfarkten sind neue oder andere Formen, hier gelten nicht die klassischen Risikofaktoren.

00:17:29: Hier kann man nicht so viel tun, würde ich sagen.

00:17:32: Man kann natürlich sagen, ich möchte mich in meinem Leben so mit dem Stress auseinandersetzen, dass unter einer Extremer Stressbelastung möchte ich, dass mein Körper natürlich gelassen reagiert.

00:17:45: Ich weiß, dass das ganz einfach gesagt ist, aber wir können sich schon auf Tod eines Familienmitgliedes vorbereiten.

00:17:52: Ganz, ganz schwer.

00:17:54: Sehr schwer, aber das bedeutet auch, dass wir uns in solchen Fällen psychologische Hilfe holen müssen, um das Herz zu schützen und eben keinen Scheu haben vor Hilfe.

00:18:06: Also Gelbtherapeut hilft nicht nur mit der geistigen Bewältigung des Schocks des schweren persönlichen Lagen des Erlebten, sondern auch bei der körperlichen Bewältigung dessen.

00:18:19: ein ganz wichtiger Punkt.

00:18:21: Wenn Sie sagen aus Ihrer Erfahrung, welche Phase für Frauen ist denn die schwierigste oder die risikoreichste jenseits dieser klassischen Alterstufe von zweiundsiebzig.

00:18:34: Aber gibt es so eine zweite Risikoart, wo Sie sagen, da gibt es die meisten Herzinfarkte, da sehen wir die meisten Herzinfarkte auch bei jüngeren Frauen, bedingt durch XY.

00:18:48: Ich glaube, dass das zum Beispiel der Gossubus-Syndrom angeht, das sind auch Frauen meistens nachten Menopause.

00:18:55: Das bedeutet, es ist auch hier so, dass wir glauben, dass istrogen die Frauen auch von diesem Herzinfarkts schutzt.

00:19:02: Die Gefäß-Einrisse, die passieren insbesondere den jungen Frauen, also wenn wir junge Frauen haben, die klassische Herzinfarkt-Symphtome haben und im Labor befunden und im EKG ganz klassische Herzinfarkt-Zeichen haben, müssen wir mittlerweile ausschließen mit... Methoden wie Bildgebung, dass er sich wirklich um diesen Einriss handelt und nicht um die klassische Arteroskoerose.

00:19:26: Das ist auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu erkennen.

00:19:30: Woher kommt dieser Einriss?

00:19:32: Das ist die Schwäche der Gefäßwand.

00:19:34: Das ist genauso, wenn wir die sogenannten Einrisse von dem großen Hauptschlagader haben.

00:19:40: Das ist meistens endet tödlich.

00:19:41: Das haben Sie sich hier schon gehört von dem sogenannten Aortendissektionen.

00:19:46: Das geht sehr schnell.

00:19:47: Das ist das Gleiche.

00:19:48: Das passiert das Gleiche in den ganz kleinen Gefäsen.

00:19:51: Das

00:19:51: wird zerblutet von innen im Grunde.

00:19:53: Genau, das ist kleine Blutung von einem Gefäß.

00:19:56: Das Gefäß geht durch den einen.

00:19:57: Das ist auch zum Teil, dabei sind sehr winzige Gefäße, natürlich drei Millimeter im Durchschnitt, dann auch verschlossen und der Muskel bekommt auch zu wenig Blut.

00:20:08: Wir wissen noch nicht ganz genau, das ist ein sogenannte Bindegewebe-Schwäche, der Gefäßmuskulatur, aber wir wissen nicht, warum das eine und nicht die andere Frau trifft und wie man es verhindern kann.

00:20:20: Wir wissen noch viel zu wenig über die Krankheit.

00:20:22: Und zu dem zweiten Teil und über die klassische Arterosklerose, die trifft meistens Frauen ab dem sechzigsten Lebensalter, weil zwischen dem fünftigsten und sechzigsten Lebensalter viele Frauen entwickeln einen Bluthochdruck.

00:20:37: Sie wissen das nicht, weil sie vornehmen, ob Hause einen sehr niedrigen hatten.

00:20:41: Und dann messen sie es nicht und gehen nicht zu Präventionsuntersuchungen.

00:20:45: Und dann sagen auch manche jetzt, ja, man kann noch abwarten.

00:20:49: Jetzt sind wir sehr streng mit dem Blutdruck.

00:20:51: Wir haben neue Richtlinien, die sogar besagen, dass schon ab hundertdreißig systolischem Blutdruck kann man schon mit Therapie beginnen zwischen hundertdreißig und hundertvierzig und ab hundertvierzig unbedingt.

00:21:03: Also diese Grauzonne, wir sind wirklich jetzt nach unten jetzt gerutscht.

00:21:07: Sofro wie möglich den Blutdruck zu behandeln.

00:21:10: Das Gleiche gilt von Holesterin, also Senkung von dem schlechten LDL-Holesterin.

00:21:17: Jetzt in der Primärprävention, bevor es zu einem Helsenfakt kommt, wird jetzt von den Älsten sehr ernst genommen und soll sofro wie möglich eingeleitet werden.

00:21:29: Und Frauen, nach dem Menopause haben sie einen Anstieg von dem LDL.

00:21:33: Und das wird oft übersehen.

00:21:34: Das bedeutet, Frauen nach der Menopause akkumulieren Risikofaktoren, die sie nicht behandeln und deswegen dann entwickeln sie Herzinfarkt.

00:21:44: Was

00:21:44: ist Ihr Rat für die Frauen?

00:21:45: Gerade wenn Sie sagen, nach der Menopause steigt das Risiko nach unseren vorliegenden Daten doch erheblich.

00:21:53: Was raten Sie den Frauen?

00:21:54: Ich glaube, das Wichtigste ist natürlich die Prävention.

00:21:58: Prinzipiell ist es so, dass Bei Frauen und Männern raten wir, ab dem fünfunddreißigsten Lebensjahr einmal so einen cardiologischen Check zu machen, mit dem Hess-Ultraschall.

00:22:10: Aber jährlich auch die klassischen Blutuntersuchung, die soll beinhalten, dass Holesterin, das LDL vor allem, das schlechte Holesterin einmal im Leben das Lipoprotein A, diese Parameter verändert sich nicht im Leben.

00:22:26: ist eine genetisch bedingte Veranlagung von Atherosclerose.

00:22:31: Dann kommen noch dazu das HB A-I-C.

00:22:33: Es ist eine Langzeitzucker, das zeigt wie gut wir uns ernähren.

00:22:38: Genau, das sind die wichtigsten Parameter, die wir aus dem Labo erheben können.

00:22:43: Und dann kommt natürlich noch dazu, bei Frauen ist, besonders nach der Menopause, die Blutdruckmessung.

00:22:49: Wenn jemand einen niedrigen Blutdruck hat, es reicht, dass wir es zweimal im Jahr machen, aber wenn ich schon die Essenanzeichen sehe, Es muss einfach öfters gecheckt werden.

00:22:58: Und natürlich ganz klar gesunde Ernährung und Sport.

00:23:02: Wie ist das eigentlich?

00:23:03: Wie stehen wir da in Deutschland im Vergleich geschlechterspezifisch bei den Untersuchungen, bei der Vorsorge zu anderen Ländern?

00:23:11: Gibt es Länder, die schon weiter sind als wir?

00:23:14: Oh, das ist wirklich für mich schwierig so.

00:23:16: zu beurteilen.

00:23:17: zum einen, weil ich in Österreich lebe und hier meine Patienten behandle.

00:23:22: In Österreich

00:23:23: haben wir gelernt, dass medizinisch gerade im Preis der Notfallversorgung fast alles besser als in Deutschland.

00:23:30: Genau,

00:23:30: in Österreich.

00:23:31: Es gibt einmal im Jahr die Möglichkeit der Vorsorgeuntersuchung.

00:23:35: Und ich weiß, dass viele, aber nicht alle Menschen es in Anspruch nehmen.

00:23:39: Aber da fühlt mir auch auf, nicht selten, dass Ich habe Patienten, die in meine Ordnation kommen und zeigen mir zum Beispiel die Labo befunden und sagen, der Hausarzt hat noch gesagt, diese Holesterienwelt ist noch wunderbar.

00:23:54: Ich muss noch nichts tun.

00:23:56: und ähnlich mit dem Blutdruck.

00:23:57: Und dann sage ich als Kardiologin, das mag sein oder es war so, aber wir sind sehr, sehr streng.

00:24:04: Und es hat sich diese Paradigma geändert.

00:24:08: Wir wissen jetzt je früher wir beginnen.

00:24:11: alles darin zu senken.

00:24:12: Und je länger dieser Effekt andauert, desto länger ist die Lebenserwartung.

00:24:17: Also wir sollen nicht warten.

00:24:18: Kathologen und Kathologinnen haben ja eine große Fähigkeit.

00:24:22: Sie können ins Herz schauen, mithilfe von Apparaturen.

00:24:26: Und dazu wird meistens eine Sonde eingeführt.

00:24:30: Früher, oftmals, wer eine oder andere jetzt kennen, über die Leiste.

00:24:36: Sie sagen, Leiste ist nicht so gut, macht es lieber über das Handgelenk.

00:24:40: Ja, genau.

00:24:41: Also diese Untersuchung oder der Eingriff, weil es handelt sich hier um eine invasive Methode, heißt Coronarangiografie oder Herzkatheter, anders genannt.

00:24:52: Wir gelangen mit einem langen Schlauch, der ist so ca.

00:24:57: zwei Millimeter im Durchschnitt, über die Arterie am Handgelenk oder in der Leiste.

00:25:05: zu den Herzkranzgefäsen und dort über diesen Schlauch spritzen wir Kontrastmittel, um da zu stellen, ob ein Gefäß verengt ist oder ob das Blut unbehindert fließt.

00:25:15: Und nun, diese Untersuchung wird seit nineteen fünfund neunzig angewendet regelmäßig und ursprünglich wurde sie meistens durch die Leiste gemacht, weil natürlich die Leistengefäße sehr groß sind.

00:25:29: Jedoch, weil die Gefäße so groß sind und In der Leiste können wir die Gefäße nicht gut abdrucken, weil wir eigentlich gegen die Organe drucken wurden und es gibt keinen Widerstand hinter dem Gefäß.

00:25:45: Können wir sehr, sehr schwierig, wenn wir als Ärzte zu Hochstechen und das ist sehr schwierig.

00:25:51: manchmal voraus zu sagen, kann so ein Gefäß ganz leise bluten über Minuten, Stunden, Tage in den Beckenraum?

00:26:01: Und es, wenn der Patient im Schauk ist, dann merken wir, dass etwas nicht stimmt.

00:26:06: Wenn wir diese Funktion am Handgelenk machen, jede von uns kann diesen Puls tasten, das machen wir sogar oft, dann spülen wir das unter dem Gefäß, verläuft der Knochen und wir können sehr, sehr gut so eine Blutung einfach gegen den Knochen hier drucken, um das Gefäß jetzt aufzubluten.

00:26:24: Und es gibt de facto gar keine Blutungen nach der Funktion am Handgelenk, und deswegen ist das eine viel, viel bessere Methode, um diese Untersuchung durchzuführen.

00:26:36: Das ist aber nicht immer durchfühlbar, weil zum Beispiel im Schock geschehen beim Infarkt oder öfters.

00:26:42: Frauen haben sehr winzige Gefäße, insbesondere Frauen unter sechzig Kilo.

00:26:47: Das Gefäße ist dann kleiner wie zwei Millimeter, und der Schlauch ist aber zwei Millimeter groß.

00:26:53: Und dann kann man es zu Verkramfungen kommen und dann kann man diesen Schlauch nicht vorschieben.

00:26:57: Und dann muss man öfters auf die Leiste wechseln, was mit diesen Komplikationen verbunden sein kann.

00:27:03: Insbesondere, wenn man im Herzinfarkt schon in dem Notfallwagen mit den Blutverdünnen behandelt, was natürlich unbedingt sein muss.

00:27:11: Deswegen, dass es die Summe von verschiedenen Faktoren, die die Blutungsrisken bei Frauen beim Herzinfarkt erhöht.

00:27:20: Das ist ein Wahnsignal, das sollen Frauen unbedingt wahrnehmen.

00:27:23: Wenn sie sagen, rück mich Schmerzen, das kann es natürlich auch sein, dass man sich mal verhoben hat und dergleichen.

00:27:29: Ich glaube, so viel wir auch vertrauen im Erbsesystem.

00:27:34: Es gibt ja viele Menschen, ich gehöre dazu und denke, soll ich jetzt wirklich einen Arzt rufen oder kann ich mir das nicht auch selber einrenken?

00:27:41: Also wie weiß ich?

00:27:44: und eine andere Frage, wie weiß auch der Arzt, wenn ich jetzt maße und sage, Rücken schmerzen, dann guckt er sich das vielleicht einmal an und sieht, da ist vielleicht nicht viel.

00:27:53: Aber wie kommt der aus, die Idee, das könnte auch ein Herzinfarkt sein?

00:27:57: Aber zuallererst einmal, welche Symptome sollte eine Frau besonders wahrnehmen und besonders jenseits des Ziehen in der Brust?

00:28:05: darüber haben wir gesprochen.

00:28:06: Aber wo sollte sie besonders vorsichtig sein und denkt, Mensch, das kann wirklich auch was anderes sein, vielleicht sogar ein Herzinfarkt.

00:28:14: Schmerzen, die in den Kieferbereich ausstrahlen.

00:28:17: Schmerzen, Kiva ist ganz, ganz starker.

00:28:21: Also ist ein Organ oder eine Struktur, wo die Schmerzen aus der Herzgegen oft geleitet werden, auch beim Männern.

00:28:29: Sehr selten in den rechten Arm, also meistens ist das wirklich auch der linke Arm, Rücken, Oberbauchschmerzen.

00:28:35: Bei einem Atemnord plötzlich einsetzen, massive Übergei, Überkeit begleitet von einer extremen Schwäche.

00:28:41: Das bedeutet, alles, was nicht normal ist, man soll daran denken.

00:28:47: Insbesondere Frauen, die bestimmte Risikofaktoren haben.

00:28:54: Wenn ich weiß, ich habe Blutdruck oder ich nehme Holesterinsenker oder ich bin übergewichtig, das sind alles die Risikofaktoren, die zu einem Herzinfarkt führen können.

00:29:04: Aber die neuen Formen oder die anderen können auch bei Frauen alles Risikofaktoren auftreten.

00:29:12: Wir alle sollen an den Heldinfarkten denken, wenn eine von diesen Symptomen auftritt und eine Arzt kann das sehr einfach diagnostizieren.

00:29:19: Und zwar, einen großen Heldinfarkt erkennen wir immer schon im EKG.

00:29:25: Und das dauert natürlich eine Minute, so ein EKG zu schreiben.

00:29:29: Und ansonsten in einem Labo befunden, so genanntes Anstieg von einem Herzentzünd namens Troponin, ist auch bestätigend in Zusammenhang.

00:29:38: hand mit allen diesen Symptomen meistens mit einem Schädigung des Herzmuskels.

00:29:44: Wenn wir jetzt mal schauen, bei Frauen gibt es ja nach einem Herzinfarkt auch, habe ich zumindest gelesen bei ihnen, glaube ich auch, das höre Risiko für Blutungen.

00:29:54: Warum ist das so?

00:29:56: Ja, zum einen war ich natürlich Frauen im Durchschnitt leichter sind.

00:30:02: Also Frauen sind kleiner und deswegen haben sie ein niedrigeres Gewicht natürlich meistens.

00:30:08: Und beim hessischen Fall ist es so, dass meistens eben ein Gerinsel in dem ein Gefäß verschließt, deswegen schon der Nordarzt verabreicht Patienten und Patientinnen blutverdünnende Medikamente, die diese Gerinsen auflösen sollen, so schnell wie möglich.

00:30:27: Und dann, wenn wir unter ... soll

00:30:30: ...

00:30:30: sollen die Patienten innerhalb der kürzesten Zeit, also wirklich gleich von den Notarztwagen in den Hart-Hetz-Kartett kommen, so wie das Gefäß über Handgelenke oder Leiste wieder aufmachen möchten.

00:30:43: Und normalerweise, die Dosis an Heparin, den Notarzt verbreicht, ist zu gering vor einem Standardmann von achtzig Kilo, ist aber viel zu oder absolut ausreichend schon von einer Frau mit fünfzig Kilo.

00:30:57: Nun, In den meisten akuten Settings in Herzkatheter wird eine zweite Heparin-Dosis gespritzt, weil bei einem Mann wurde das passend.

00:31:08: Aber vielleicht bei einer leichten Frau wird das zu viel sein.

00:31:11: Und sehr oft in das Patientinnen, die unter Schock stehen, nicht sprechen können, intubizient mit nach Gabe von Schmerzmedikamente mit uns nicht sprechen können.

00:31:22: Wir können auch vielleicht das Gewicht überschätzen, was auch ... Wir schätzen auch das Gewicht bei schwerkranklichen Patienten.

00:31:29: Und in der Summe verabreichen wir dann zu viel.

00:31:31: Wenn wir über das Handgelenk das Gefäß nicht aufmachen können, auf die Leiste wechseln, wo jede Sekunde zählt.

00:31:41: Oft können wir gar nicht wirklich einen Ultraschall verwenden, um das Gefäß zu suchen, weil dann vergeht die kostbare Zeit.

00:31:48: Und wenn ... Wenn die Gefäßpunktion doch nicht passt, kann es dann so eine Blutung kommen, weil Prinzipileiste immer mit Blutungen assoziiert ist, also die Leistungspunktion und dann noch die Dosis von Heparin zu viel war.

00:32:00: Dann haben wir natürlich, wir geben nicht nur Heparin, aber auch sogenannte Blutplättinghämmer und andere.

00:32:06: Blutverdürrende Substanzen, die zum Beispiel auch auf die Nierenfunktion anzupassen sind, aber wir wissen nicht in der Akkutsituation, wie schlecht die Nierenfunktion ist oder wie gut sie ist.

00:32:17: und wir schätzen wieder.

00:32:18: Und das ist einfach die Summe diesen Faktoren, die in einem Akkutsituation schwierig, oder man kann ein Arzt so viel zu tun, wirklich vom Gefäß aufmachen, Stents setzen und dann Medikamenten dosehen.

00:32:32: Und da Einfach sind das Faktoren, die in der Summe eben mit diesem höchsten Risiko von Blutungen als Soziät sind.

00:32:39: Und weil wir immer alles schon auf den Achtzehn Kilogramm Mann angepasst haben, bei denen funktioniert es halt oder viel besser.

00:32:46: Dr.

00:32:46: Silamatsula, wenn Sie Frauen den einen Rat, Sie haben da einen Rat frei, Sie geben Ihnen einen Rat, um Ihr Herz besser zu schützen, welcher wird das?

00:32:57: Ja, Prävention ist alles.

00:32:59: Wir müssen als Frauen, ist besonders schön, aber den fünftigsten Lebensjahr, jährlich Vorsorgeuntersuchungen durchführen und alle Parameter in dem Normbereich zu halten.

00:33:11: Und immer bei diesen Beschwerden, die ich eventuell habe, einen Notrufnummer wählen.

00:33:16: Man kann nichts dabei, falsch machen.

00:33:18: Untapelle und klare Meinungen, autoctasiv amatola, ich danke Ihnen ganz herzlich für das wunderbare Gespräch.

00:33:25: Vielen Dank.

00:33:28: Die Björn Steigerstiftung.

00:33:30: Der Podcast.

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